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相似文献
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1.
Der Beitrag besch?ftigt sich mit dem Mathematikunterricht der PISA-Schülerinnen und -Schüler in Deutschland und berichtet über Ergebnisse aus einer Zusatzstudie zu PISA 2003. Aufbauend auf der mathematik-didaktischen Rahmenkonzeption von PISA, die Unterricht als Gelegenheitsstruktur für verst?ndnisvolle Lernprozesse versteht, wurden Schülerinnen und Schüler und ihre Mathematiklehrkr?fte zu Merkmalen der Unterrichtsqualit?t befragt. Es zeigen sich schulformspezifische Unterrichtskulturen: Ein kognitiv aktivierender Umgang mit mathematischen Inhalten ist eher in Gymnasien zu beobachten, w?hrend vor allem in Hauptschulen die Unterrichtsform mit geringem kognitiven Gehalt und ausgepr?gter Unterstützung überwiegt. Dennoch wird die Angebotsstruktur des Mathematikunterrichts von Jugendlichen an Hauptschulen positiv beurteilt, w?hrend Gymnasiasten ihren Unterricht eher kritisch bewerten. Diese Differenzen sind vor allem durch Unterschiede in der individuellen Lernunterstützung durch die Lehrkr?fte zu erkl?ren, welche von Schülerinnen und Schülern an Hauptschulen als besonders ausgepr?gt, an Gymnasien eher als gering beschrieben wird.  相似文献   

2.
Die Dinge unserer Lebenswelt lassen sich bei aller Vielfalt allesamt als Zeichen betrachten. Sie verweisen als Indizien, Exempel, Modelle und Metaphern auf anderes und sind insofern Teil des symbolischen Universums, in dem die Menschen sich bewegen müssen. Für die jeweils Heranwachsenden hat dieses symbolische Universum immer den Charakter eines fremden, r?tselhaften Textes, der als Bedingung ihrer kulturellen Existenz gelesen und verstanden werden will. Alles Lernen wird unter dieser Voraussetzung zu einer semiologischen Anstrengung. Die Neuank?mmlinge müssen die Bedeutung der Dinge entziffern, um sie handhaben und nutzen zu k?nnen. Der Aufsatz versucht dieser These Plausibilit?t zu verschaffen. Er macht einen Vorschlag zur Klassifikation der Zeichendinge und skizziert dann die Rolle, die ein gewandeltes Museum als institutionelle Lesehilfe bei der Entzifferung der Kultur spielen k?nnte.  相似文献   

3.
Die 13. Shell Jugendstudie fragte vor allem nach den Lebenszielen, Zukunfts- und Wertorientierungen junger Menschen zwischen 15 und 24 Jahren, nach ihrer Einstellung zu Deutschland und Europa sowie zur Religion. Zum ersten Mal wurden auch die in Deutschland lebenden Jugendlichen ausl?ndischer Nationalit?t in allen Phasen der Untersuchung einbezogen. Das erlaubt Vergleiche zwischen deutschen und ausl?ndischen Altersgenossen. Insgesamt pr?sentiert sich eine kritische und realistische Generation, die sich keine Illusionen über die Zukunft macht, sich aber deutlich zuversichtlicher als früher die Meisterung der Herausforderungen zutraut. Ihre Lebensziele sind auf die Verbindung von Familie und Beruf ausgerichtet und weit entfernt von einem immer wieder unterstellten platten Postmodernismus. überraschend ist das gro?e, partnerschaftliche Einvernehmen mit den Eltern. Elterliches Zutrauen in die Kinder scheint die wichtigste Quelle für jene Selbstwirksamkeitsüberzeugungen zu sein, die die bedeutsamste Ressource dafür sind, sich den Herausforderungen zu stellen.  相似文献   

4.
Beim übergang von der Schule auf die Universit?t müssen sich Abiturienten u.a. für einen bestimmten Hochschultypus entscheiden. Der Fokus in diesem Beitrag liegt auf der sogenannten Berufsakademie, die in einigen Bundesl?ndern eine interessante, aber wenig beachtete Alternative zu Universit?t, Fachhochschule und P?dagogischer Hochschule darstellt. Anhand einer gro?en L?ngsschnittstudie, die in Baden-Württemberg durchgeführt wird, werden der Leistungsstand, der famili?re Hintergrund, die beruflichen Interessen und die Studienwahlmotive von (künftigen) Studierenden an den verschiedenen Hochschultypen untersucht. Berufsakademien erwiesen sich insbesondere für Abiturienten mit weniger günstigem famili?ren Hintergrund und dem Wunsch, rasch finanziell unabh?ngig zu sein, sowie für Absolventen beruflicher Gymnasien als attraktive Alternative zur Universit?t. Berücksichtigt man die schulische Herkunft (berufliches vs. allgemeinbildendes Gymnasium), so fanden sich ?hnliche kognitive Eingangsvoraussetzungen bei Studierenden wirtschaftswissenschaftlicher F?cher an Berufsakademie, Fachhochschule und Universit?t.  相似文献   

5.
Die Bedeutung von Popmusik im Leben von Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird meist nur im Hinblick auf ihre alltagspraktische Funktion oder den Gebrauch thematisiert, der von ihr gemacht wird. Ausgehend von einigen Anregungen aus ?sthetik, Biographieforschung und Bildungstheorie soll dagegen im vorliegenden Beitrag versucht werden, diese Sichtweise durch die Einbeziehung der Musik selbst auf eine Weise zu erweitern, die es erlaubt, die Auseinandersetzung mit Popmusik als ?sthetische Erfahrung ernst zu nehmen und damit auch die Frage nach ihrem m?glichen Bildungssinn neu zu stellen. Anhand einiger Beispiele aus einer Schreibwerkstatt, in der junge Erwachsene sich erinnernd mit ihren popmusikalischen Erfahrungen auseinander gesetzt haben, wird gezeigt, wie im je spezifischen Zusammenwirken von lebensgeschichtlichem Kontext, dem besonderem musikalischen Material und den Erfahrungen, die damit gemacht werden, neue Sinnschichten und Bedeutungen performativ hervorgebracht werden, die weder als „Ausdruck“ der jeweiligen Situation noch als blo?e „Projektionen“ von momentanen Stimmungen auf ein für sich genommen bedeutungsloses Klanggebilde verstanden werden k?nnen. Ihre Bedeutung für Bildungsprozesse erschlie?t sich freilich erst, wenn eher vom rezeptiven als vom souver?nen Selbst, eher von dem Leben, das wir leben, als von dem, das wir „führen“, ausgegangen wird.  相似文献   

6.
Der Beitrag thematisiert jugendliche Orientierungsmuster zur Ausgestaltung der Lebensphase Jugend und deren Ver?nderung über die Zeit. Diese entstehen im komplexen Zusammenhang von wahrgenommenen Ressourcen, Einstellungen und Erwartungen Jugendlicher im Hinblick auf die Anforderung der Bew?ltigung von Entwicklungsaufgaben. Zur Abbildung dieser Muster wird auf zwei zentrale Dimensionen zurückgegriffen: auf Entfaltungsorientierung, die den Moratoriumsgedanken, und Entwicklungsorientierung, die den transitiven Charakter der Jugendphase widerspiegelt. Aus der Kombination der Orientierungen Entwicklung und Entfaltung im Anschluss an die Verknüpfung des Transitions-und Moratoriumsgedankens lassen sich vier Typen ableiten. Die Zugeh?rigkeit zu einem Typ ist nicht als statisch zu fassen, sondern ver?ndert sich entsprechend der zunehmenden Bew?ltigung von Entwicklungsaufgaben. Die Ergebnisse veranschaulichen die weitreichende Bedeutung beruflicher Orientierungen Jugendlicher im Zusammenhang mit dem bevorstehenden übergang in den Beruf, die gleichsam Auswirkungen für den gesamten Komplex jugendlicher Orientierungsmuster (Typen) zur Gestaltung der Jugendphase zeitigen.  相似文献   

7.
Der Beitrag befasst sich mit dem Ph?nomen der rasanten Expansion der Lernortmetapher sowohl in der p?dagogischen Praxis als auch in der Erziehungswissenschaft. Er zeigt, dass diese Expansion auf mindestens vier unterschiedliche soziale Kontexte zurückgeführt werden kann, die in ihrer gegenseitigen Verst?rkung die zentrifugalen Tendenzen von Lernvielfalt beschleunigen und deshalb zu neuen Ordnungsanstrengungen herausfordern. Organisationsbezogene Kooperation, semantische überh?hung und komplexit?tsreduzierende Klassifikation werden als drei Strategien einer derartigen Neuordnung identifiziert.  相似文献   

8.
Modernisierungen in Unternehmen gelten als erforderliche, zugleich aber auch als schwierige friktionale Prozesse. In sie wird viel investiert. Dennoch bleiben die Wirkungen oft hinter den Erwartungen zurück. Dies verweist darauf, dass sich ?nderungen nicht per Beschluss von oben nach unten durchsetzen lassen. Es sind vielmehr ineinander greifende und sich gegenseitig irritierende Lern- und Ver?nderungsprozesse auf individueller und organisationaler Ebene erforderlich. Wie derartige Prozesse verlaufen und ineinander greifen, ist bislang nur unzureichend gekl?rt. Dieses Defizit ist Ausgangspunkt des nachfolgenden Beitrags. Er bezieht sich auf eine Studie, in deren Kern es um die Entwicklung eines theoretischen Angebots und die Anwendung auf einen Fall geht. Dazu wurde die soziologisch ausgerichtete Organisationstheorie um die erziehungswissenschaftliche Kategorie Aneignung erweitert und das Konzept der „mentalen Mitgliedschaft“ entwickelt. Dieses entwirft eine neue Perspektive auf die Schnittstelle zwischen Individuum und Organisation. Sie erlaubt es, die Frage zu verfolgen, wie die neuen, durch die Reorganisationsma?nahme in die Organisationen zu implementierenden Strukturen und das darin eingelagerte Wissen von den Individuen biographisch verarbeitet werden und wie dieses auf das organisationale Geschehen zurückwirkt. In der Anwendung auf einen konkreten Fall zeigt sich die Leistungsf?higkeit der erziehungswissenschaftlichen Kategorie Aneignung für die Analyse von Modernisierungsprozessen in Organisationen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Deutlich weniger als in früheren Jahrzehnten garantiert ein Hochschulstudium allein einen reibungslosen übergang in den Arbeitsmarkt. Neben Auslandsaufenthalten, einem zügig und mit guten Noten beendetem Studium geh?ren Praktika zu den Ma?nahmen, die Studierende ergreifen, um ihre Chancen auf einen guten Arbeitsplatz nach dem Studium zu erh?hen. Ziel der Analysen, die in diesem Aufsatz dargestellt werden, ist es, zu untersuchen, inwieweit Personen, die ein hohes Ma? an Kompetenzen in Praktika erworben haben, einen besseren Berufseinstieg haben als Personen, die nur wenige Kompetenzen in Praktika erwarben. Am Beispiel bayerischer Absolventen der Betriebswirtschaftslehre (Universit?t) wird vor dem Hintergrund der Humankapitaltheorie gezeigt, dass der Kompetenzerwerb in Praktika sich zwar nicht einkommenserh?hend in der ersten Erwerbst?tigkeit auswirkt, aber die Chance auf einen inhaltlich und hinsichtlich der Notwendigkeit des Hochschulabschlusses ad?quaten ersten Arbeitsplatz nach dem Studium erh?ht.   相似文献   

10.
Unter Verwendung neuen Quellenmaterials wird in ideen-und sozialgeschichtlicher Perspektive der Prozess bürgerlicher Modernisierung in der preu?ischen Judenschaft zur Zeit der Sp?taufkl?rung in Berlin beleuchtet. Im Zentrum der Darstellung stehen zun?chst die durch ?nderung des Rechtsstatus entstandene, neue ?konomische Elite als Tr?ger der jüdischen Aufkl?rung sowie Aspekte der um 1800 zu verzeichnenden S?kularisierungskrise. Sodann werden die zeitgen?ssischen ideologischen Auseinandersetzungen um die Interpretation der heiligen Schriften und die richtige Art der religi?sen Unterweisung umrissen, ferner die Akzentverschiebungen aufgezeigt, die jüdische Aufkl?rer hier im Sinne einer P?dagogisierung bewirkten. Dabei bezieht sich die Darstellung verschiedentlich auf den Schulkampf, der zwischen etwa 1780 und 1830 Schauplatz für und wider Modernisierung und S?kularisierung war.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Der Frage nach den Steigerungsm?glichkeiten der (informellen) „Grundbildung“ und der F?rderung von Basiskompetenzen wird aus bildungsbiographischer Perspektive nachgegangen, indem die familiale Bildungswirklichkeit in ihrem Wechselverh?ltnis zur schulischen Bildungswirklichkeit anhand eines Fallbeispiels dargestellt wird. Am Beispiel der Vermittlung und Aneignung von information literacy wird gezeigt, dass es unumg?nglich ist, in der schulischen Bildungswirklichkeit von einer Kulturrelativit?t und Kulturgebundenheit von information literacy als wichtigem Element von informeller Bildung auszugehen, die an unterschiedlichen Bildungsorten erworben wird und eine entsprechende Vernetzung der Bildungsorte voraussetzt. Um Bildungsarmut zu verhindern und m?glichst für alle Menschen die Voraussetzungen für die Gestaltung eines eigenen Lebenslaufs und die Entwicklung einer verst?ndigen kulturellen Teilhabe- und sozialen Anschlussf?higkeit zu schaffen, muss sich, so die These, die Institution Schule mehr für informelle Bildung und die p?dagogische Bearbeitung von kultureller Differenz sowie den Umgang mit Heterogenit?t ?ffnen, damit der oft diskriminierende Umgang mit kultureller und sozialer Differenz in der Schule nicht in eine fürsorgliche (p?dagogische) Belagerung und Entmündigung der Schüler durch die Schule umschl?gt. Dabei ist es wichtig, die informellen Bildungsleistungen der Familie anzuerkennen und weiter zu entwickeln und in Verbindung mit der verst?rkten F?rderung von Erziehungspartnerschaften zwischen Eltern und p?dagogischen Fachkr?ften darauf hinzuarbeiten, die Grundbildung und den Erwerb von notwendigen Basiskompetenzen zu st?rken und das schulische Abwertungsdilemma von au?erschulisch erworbenen informellen Bildungsgehalten „f?rderdidaktisch“ zu bearbeiten.   相似文献   

12.
Eine M?glichkeit, das Verh?ltnis von P?dagogik und Gesellschaft zu beschreiben, scheint im Begriff P?dagogisierung zu liegen. In der jüngeren Diskussion lassen sich zwei Konzeptualisierungen dieses Begriffs unterscheiden. P?dagogisierung kann erstens als Transformation sozialer Probleme in p?dagogische Probleme gedeutet werden. Hier wird unterstellt, dass soziale Probleme durch die Einwirkung auf Menschen mit den Mitteln institutionalisierter Erziehung und Bildung zu bearbeiten seien. P?dagogisierung l?sst sich zweitens als Ausdifferenzierung eines symbolisch-kommunikativen Systems innerhalb der Gesellschaft beschreiben. Diese Vorstellung referiert auf die Abl?sung des P?dagogischen von den klassischen Erziehungsinstitutionen. Vor dem Hintergrund dieser Unterscheidung rückt der vorliegende Beitrag in drei Fallstudien den gesellschaftlichen Umgang mit dem so genannten Dritte-Welt-Problem in der Bundesrepublik in das Blickfeld. Die dabei zu beobachtenden Bezugnahmen auf P?dagogik durch die Dritte-Welt-Protestbewegung, das zust?ndige Bundesministerium und Organisationen des Erziehungssystems werden als je unterschiedliche P?dagogisierungsf?lle rekonstruiert. Deren Hybridit?t, d.h. sowohl Eingrenzung wie Entgrenzung, sowohl Bezug des P?dagogischen auf wie auch Abl?sung des P?dagogischen vom institutionalisierten Erziehungssystem, legt es theoretisch nahe, so die These, P?dagogisierungsprozesse in den Zusammenhang von Formbildungen des P?dagogischen einzuordnen.  相似文献   

13.
Ziel dieses Beitrages ist es, verschiedene Indikatoren der sozialen Herkunft bei der Quantifizierung von sozialen Disparit?ten zu vergleichen. Im Mittelpunkt steht dabei der in PISA eingesetzte Index für den Economic, Social and Cultural Status (ESCS). Dieser umfasst sozio?konomische und kulturelle Ressourcen des Elternhauses und deckt damit das theoretische Konstrukt umfassender ab als andere Indikatoren der sozialen Herkunft. Anhand der internationalen Schülerdaten aus PISA 2003 und aus der nationalen Erg?nzungsstudie (PISA-E) wurden Regressionsanalysen mit verschiedenen Herkunftsindikatoren gerechnet. Neben dem ESCS wurden als Pr?diktoren der sozio?konomische Status (HISEI), der h?chste Bildungsabschluss umgerechnet in Bildungsjahre (PARED) und ein Index für h?usliche Besitztümer (HOMEPOS) berücksichtigt. Es zeigt sich, dass der ESCS in allen Bildungssystemen deutlich mehr Varianz in der mathematischen Kompetenz aufkl?rt als die Einzelpr?diktoren HISEI, PARED oder HOMEPOS. Auch in einer anschlie?enden Analyse zu sozialen Disparit?ten der Bildungsbeteiligung lieferte der ESCS differenziertere Befunde als der HISEI. Insgesamt wird der ESCS als valider und theoretisch umfassender Index der sozialen Herkunft eingesch?tzt.  相似文献   

14.
Der Aufsatz befasst sich mit Ansatzpunkten für eine erziehungswissenschaftliche Reflexion von Organisationen mit p?dagogischen Zielsetzungen. Dazu wird die Rezeption von Organisationstheorien in der Erziehungswissenschaft kritisch rekapituliert. Die Ausführungen beziehen sich auf die Auseinandersetzung mit der Bürokratietheorie, dem Neo-Institutionalismus und der Organisationskultur. Dabei wird ein systemtheoretisches Interpretationsschema unterlegt, mit dem zweierlei beabsichtigt wird: Erstens wird argumentiert, dass der Rezeption von Organisationstheorien durch die P?dagogik implizite Hypothesen unterliegen; diese haben die Wahrnehmung auf die Frage gerichtet, inwiefern die organisationstheoretischen Angebote mit einem p?dagogischen Selbstverst?ndnis und einer p?dagogischen Semantik vereinbar sind. Darüber sind die Organisationstheorien als sich gegenseitig ausschlie?ende — wenn nicht konkurrierende — Beobachtungsmuster behandelt und viele ihrer analytischen Kapazit?ten für die Reflexion p?dagogischer Organisationen verdeckt worden. Zweitens wird auf der Basis systemtheoretischer überlegungen die Frage nach M?glichkeiten einer Integration im Sinne eines komplement?ren Arrangements der inhaltlichen Schwerpunktsetzungen der drei Organisationstheorien aufgeworfen. Damit ist beabsichtigt, Anschlusspunkte für einen einheitlichen theoretischen Zugriff auf unterschiedliche Aspekte wie bürokratische Strukturelemente, Umweltbezug und die Selbstreflexion in p?dagogischen Organisationen aufzuzeigen und mit Betrachtungen zur Struktur p?dagogischer Kommunikation in Beziehung zu setzen.  相似文献   

15.
Kanon auf Zeit     
Zusammenfassung Herk?mmlich stützen sich Lehrpl?ne auf das, was als allgemeines und invariantes, „kanonisches“ Wissen angesehen werden kann. Diese Orientierung ist zunehmend fragwürdig und durch eine andere Orientierung abgel?st worden: Nicht der Kanon sagt, was zu lehren und zu lernen ist, sondern was im Blick auf formal gefasste Kompetenzen zu lernen ist, entscheidet über die Themen des Unterrichts. Das Ergebnis ist der Kanon auf Zeit und Widerruf für variable Unterrichtszwecke.   相似文献   

16.
Zusammenfassung Im vorliegenden Beitrag wurde untersucht, wie sich von der vierten bis zur siebten Klassenstufe das h?usliche Lernen im Fach Mathematik gestaltet. Anhand l?ngsschnittlicher Daten von 133 Schülern und deren Eltern wurden Art und Umfang elterlicher Hilfe analysiert, wobei die Güte der Lernunterstützung durch Eltern an der erzieherischen Funktion der Hausaufgaben festgemacht wurde. Im Ergebnis stellen selbst bei den Siebtkl?sslern die Schüler, die die Hausaufgaben ohne Hilfe erledigen, eine Minderheit dar. Verbreitet ist dagegen eine flexible, am Bedarf orientierte Hilfe, die durch ein Nebeneinander von funktionalen und eher kontraproduktiven Strategien gekennzeichnet ist. Von den Faktoren, die zur Vorhersage der von Eltern und weiteren Bezugspersonen geleisteten Hilfe herangezogen wurden, erwies sich weder die Schulbildung noch die überzeugung der Eltern, ihre Kinder wirksam beim Lernen unterstützen zu k?nnen, als relevanter Pr?diktor. Lediglich die kindliche Leistungsf?higkeit und teilweise auch die mütterliche Berufst?tigkeit leisten Beitr?ge zur Vorhersage von Unterschieden in qualitativen und quantitativen Aspekten elterlicher Hilfe. Besonders auff?llig sind stark divergierende Angaben von Eltern und Kindern bezüglich der Hilfe durch Dritte, die m?glicherweise von Eltern stark untersch?tzt wird.   相似文献   

17.
Soziale Ungleichheiten der Bildungsbeteiligung sind durch PISA wieder st?rker in das Zentrum der bildungssoziologischen Diskussion gerückt. Es besteht Einigkeit darüber, dass soziale Ungleichheiten der Bildungsbeteiligung durch das Zusammenwirken prim?rer und sekund?rer Herkunftseffekte an den überg?ngen des Bildungssystems entstehen. Der vorliegende Beitrag besch?ftigt sich mit der Frage, ob sozialschichtabh?ngige Bildungsaspirationen auch zu einem relativ sp?ten Zeitpunkt in der Bildungsbiographie — beim übergang in die Hochschule — wirksam werden, und wenn ja, in welchem Ma?e eine ?ffnung von Wegen zur Allgemeinen Hochschulreife zur Entsch?rfung prim?rer und sekund?rer Herkunftseffekte beitr?gt. Am Beispiel einer im TOSCA-Projekt untersuchten repr?sentativen Stichprobe allgemeinbildender und beruflicher Gymnasiasten im Abschlussjahr (N=4730) zeigt sich, dass in Bezug auf die Studienintention (a) prim?re und sekund?re Herkunftseffekte an beruflichen Gymnasien geringer ausfallen als an allgemeinbildenden und (b) die fachspezifische Studienvorbereitung an beruflichen Gymnasien eine im Vergleich zu allgemeinbildenden Gymnasien h?here Bedeutung besitzt. Zusammenfassend deuten die Befunde auf eine ungleichheitsvermindernde Funktion berufliche Gymnasien beim Hochschulzugang hin.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Dieser Beitrag untersucht das übertrittsverfahren von der Grundschule in die Sekundarschule I der deutschsprachigen Schulen des Kantons Freiburg (Schweiz). Das Deutschfreiburger übergangsmodell mit seinen verschiedenen Komponenten wird vorgestellt und evaluiert. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Frage, ob unerwünschte Effekte des famili?ren Hintergrunds durch dieses Modell reduziert bzw. eliminiert werden k?nnen. Untersucht wird im Weiteren die übereinstimmung der übertrittsempfehlung von Eltern und Lehrkr?ften sowie der Prüfungsleistung. Die Autoren kommen zum Schluss, dass das untersuchte übergangsmodell die Effekte des famili?ren Hintergrunds beim übertritt von der Primarschule in die Sekundarschule relativ gering h?lt. Der sozio?konomische Hintergrund wirkt sich über die übertrittsempfehlung von Lehrkr?ften und Eltern auch auf den tats?chlichen übertritt aus; die absoluten Effekte des famili?ren Hintergrunds fallen jedoch — nach Kontrolle der Schulleistung — insgesamt vergleichsweise schwach aus. Der eingesetzte Bewertungsbogen, den Lehrkr?fte und Eltern zus?tzlich zu den Noten als Basis für die übergangsempfehlung einsetzen, scheint resistent gegenüber Effekten des famili?ren Hintergrunds zu sein.   相似文献   

19.
Der Beitrag versucht zu bestimmen, welche Rolle ethnographischer Feldforschung im Ensemble erziehungswissenschaftlicher Forschungsmethoden zufallen kann. Einführend wird diskutiert, was man sinnvollerweise unter P?dagogischer Ethnographie zu verstehen habe. Sodann bemüht sich der Autor um eine knapp gefasste Deskription der jüngeren Geschichte von Ethnographie im deutschsprachigen Wissenschaftsraum von P?dagogik seit Mitte des 20. Jahrhunderts. Welche F?rderung und welche Hemmung hat P?dagogische Ethnographie bislang in der Disziplin erfahren? Welche Anregungen von au?en wirkten sich positiv aus, welche fehlten? Eingehend wird das Problem er?rtert, dass die angels?chsische Kultur-und Sozialanthropologie als eine internationale Leitdisziplin für Ethnographie in Deutschland und in der deutschen P?dagogik nicht angemessen repr?sentiert ist. Im Weiteren wird dann, im Stil von Wissenschaftsforschung, der Blick auf die biographische Rahmung gelenkt, in die Ethnographie auf Seiten der Feldforscher und ihrer Lebensgeschichte gestellt ist. Feldforschung wird als eine Form akademischer Bildungsreise bestimmt, die von kulturellen „Grenzg?ngern“ betrieben wird Abschlie?end er?rtert der Autor Fragen der wissenschaftlich-publizistischen Autorit?t von Ethnographie. Dabei wird auf ein m?gliches Schisma zwischen einer „humanistisch“-partizipatorischen und einer szientifisch, „antihumanistischen“, auf dem Monopol professioneller Expertise beharrenden Tradition innerhalb der Ethnographie verwiesen.  相似文献   

20.
W?hrend Geschlechterunterschiede in mathematisch-naturwissenschaftlichen Leistungen bereits umfassend dokumentiert sind und sich weitgehend übereinstimmend Vorteile für die Jungen zeigen, ist die Befundlage für den sprachlichen Bereich, insbesondere für die Lesekompetenz, noch uneindeutig. Die Daten der internationalen PISA-Stichprobe mit 174.923 15-j?hrigen Schülerinnen und Schülern aus 32 Staaten werden genutzt, um Geschlechterunterschiede in der Lesekompetenz von Jugendlichen genauer zu bestimmen. Zus?tzlich zur international vergleichenden Analyse der Differenzen werden geschlechterspezifische Leistungsprofile für verschiedene Textformate und Teilaspekte des Leseverst?ndnisses untersucht. Weiterhin wird die Bedeutung motivationaler Merkmale für die Erkl?rung der Leistungsdifferenzen analysiert. Die Ergebnisse zeigen deutliche Leistungsunterschiede zugunsten der M?dchen in allen 32 Staaten. Die Differenzen sind bei kontinuierlichen Texten ausgepr?gter als bei nicht-kontinuierlichen Texten, und sie variieren systematisch über verschiedene Anforderungen von Leseaktivit?ten. Ergebnisse von Mediationsanalysen weisen darauf hin, dass die Leistungsunterschiede zu einem erheblichen Teil auf Differenzen im Leseinteresse zurückzuführen sind, wobei jedoch die St?rke des Mediationseffekts über verschiedene Teilaspekte der Lesekompetenz variiert.  相似文献   

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