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1.
Der Beitrag untersucht die These, dass sich die Etablierung der geisteswissenschaftlichen P?dagogik als dominierendes Paradigma der akademischen Erziehungswissenschaft nach 1918 nicht zuletzt den Reflexionsangeboten verdankt, die wichtige Vertreter dieses Paradigmas zur Bearbeitung zentraler Bezugsprobleme des Erziehungssystems formuliert haben. Bezogen auf die drei Bezugsprobleme eines funktional differenzierten Erziehungssystems — Selektion, Lehrplan und Profession — werden Beitr?ge von Eduard SPRANGER, Erich WENIGER und Herman NOHL diskutiert. Es wird gezeigt, dass eine Erkl?rung für den „Erfolg“ dieser geisteswissenschaftlichen P?dagogen darin liegt, dass sie an semantische Traditionen anschlie?en, diese aber vor dem Hintergrund realgeschichtlicher Anpassungszw?nge umarbeiteten.  相似文献   

2.
Seit über 25 Jahren gibt es in deutschen allgemeinbildenden Schulen den gemeinsamen Unterricht von behinderten und nichtbehinderten Kindern. Diese Praxis unterscheidet sich von der „normalen“ Einbeziehung leistungsschwacher oder k?rperlich beeintr?chtigter Kinder, die es früher schon gab, dadurch, dass Sonderschullehrer mit Grundschullehrkr?ften oder Fachlehrern der Sekundarstufe I gemeinsam unterrichten. Innerhalb der Sonder-wie der allgemeinen Schulp?dagogik wird diese Entwicklung im Begriff der „Integrationsp?dagogik“ (Eberwein 1988), im neueren internationalen Sprachgebrauch im Begriff der „Inclusive Education“ (Hausotter 2000) zusammengefasst. Der gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderungen und die damit verbundene neue Zusammenarbeit zwischen Lehrern unterschiedlicher Ausbildung und Orientierung hat Folgen für die Lehrerrollen, für das Lernen und die Sozialbeziehungen der Kinder mit und ohne Behinderungen, für die Organisation des Lernens und nicht zuletzt für Sonder-wie Schulp?dagogik. Die Frage ist, ob die integrative P?dagogik L?sungen für eines der zentralen schulp?dagogischen Probleme anbietet: Wie k?nnen unter den Bedingungen von Heterogenit?t in den kognitiven, sozialen, ethnischen und physischen Voraussetzungen innerhalb der Klassen soziales und fachliches Lernen wirksam miteinander verbunden werden, so dass alle Kinder davon profitieren? — Diese Frage schl?gt sich auch in einer Reihe sonder-und schulp?dagogischer Ver?ffentlichungen der letzten Jahre nieder, etwa in „Gemeinsamkeit und Vielfalt“ (Demmer-dieckmann/Struck 2001), „Heterogenit?t in der Schule“ (Hinz 1993), „Gleichheit und Differenz“ (Lenzen/Tillmann 1996), „P?dagogik der Vielfalt“ (Prengel 1993) oder „Grundschule — Schule der Vielfalt und Gemeinsamkeit“ (Schmitt 2001). Fast durchweg wird dabei Integrationsp?dagogik mit den Differenz-und Heterogenit?tsdiskursen der interkulturellen und Genderbezogenen P?dagogik verbunden. Der gemeinsame Diskurs wird seit Anfang der neunziger Jahre intensiv geführt (Lersch/Vernooij 1992). K?nnte Integration Schul-wie Sonderp?dagogik in eine integrierte P?dagogik für alle Kinder — einschlie?lich aller Kinder mit Erschwernissen — zusammenführen?  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die erheblichen Fortschritte der qualitativen Methoden in den vergangenen zwanzig Jahren sind eng mit dem „linguistic turn“ verbunden. Dessen Konsequenzen ebenso wie die für die empirische Sozialforschung ganz allgemein gültige Pr?misse, dass Protokolls?tze, also Texte, die nicht mehr hintergehbaren Grunddaten der (sozial-)wissenschaftlichen Analyse darstellen, haben zu einer Dominanz textinterpretativer Verfahren und zu einer ‘Textfixierung’ qualitativer Methodologien geführt. Insbesondere — und dies ist gerade für die Erziehungswissenschaft besonders folgenschwer — wurde in der qualitativen Forschung nicht unterschieden zwischen einer (textf?rmigen) Verst?ndigung über das Bild und einer (textunabh?ngigen) Verst?ndigung durch das Bild, d.h. im Medium des Bildes. Den methodischen Zugang zur letzteren Ebene, derjenigen einer vorbegrifflichen oder ‘atheoretischen’ Verst?ndigung im Medium des Bildes, haben in den 1920er-Jahren bereits Erwin Panofsky mit seiner Ikonologie und sein Zeitgenosse Karl Mannheim mit der dokumentarischen Methode er?ffnet. Zwischen diesen Methodologien und denjenigen der Semiotik zeigen sich wesentliche Korrespondenzen. Aus der Einsicht, dass die lkonizit?t in ihrer Eigenlogik der Sprache nicht in ad?quater Weise zug?nglich ist, l?sst sich mit Bezug auf die genannten Autoren sowie u.a. Barthes, Foucault und Imdahl die methodologische Konsequenz ziehen, dass wir unsere Konnotationen, unser sprachvermitteltes ikonographisches Vorwissen, soweit wie m?glich ‘einklammern’, also suspendieren müssen, wenn wir der Eigenart des Bildes gerecht werden wollen. Dabei führt der methodische Weg zur Rekonstruktion der Eigensinnigkeit des Bildes über dessen Formalstruktur — insbesondere über die planimetrische Struktur.
Summary Qualitative methods of interpreting pictures The considerable progress in qualitative methods during the last twenty years is essentially connected with the „linguistic turn“. Its consequences as well as the presumption that textual records are the basic data of all scientific research are responsible for the predominance of methods of text-interpretation and for the particular ‘fixation’ on texts in qualitative methodologies. Especially, there is a lack of differentiation between a communication about pictures and a communication through pictures, i.e. a text-independent understanding via the medium of pictures. The methodical access to a pre-conceptual or ‘atheoretic’ understanding was opened up by Erwin Panofsky in the 1920s with his iconology and by his contemporary Karl Mannheim with his documentary method. Important correspondences between these methodologies and those in the field of semiotics can be demonstrated. From the insight that the iconic character in its obstinacy is not accessible to language in an adequate way, we can — with reference to the mentioned authors as well as to Barthes, Foucault and Imdahl — draw the conclusion that to approach the peculiarities of a picture means to suspend our connotations of language-mediated iconographic (pre-)knowledge as far as possible, to put them „in brackets“. Methodologically, the iconic character can only be reconstructed by describing the formal, especially the planimetric, structure of a picture.
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4.
Zusammenfassung Die Praktische Theologie protestantischer Pr?gung beginnt, den Film als Medium religi?ser Bildung zu entdecken. Diese Entwicklung steht im Kontext einer generellen kulturhermeneutischen Orientierung der Praktischen Theologie, die die Auseinandersetzung mit religi?sen Ph?nomenen auch au?erhalb des traditionellen Christentums vorantreibt. In diesem Zusammenhang ist deutlich geworden, dass die Erz?hlungen der audiovisuellen Medienkultur und insbesondere der Kinofilm wichtige Sinndeutungsfunktionen von der traditionellen Religionskultur des Christentums übernommen haben und damit auch für die Prozesse religi?ser Bildung relevant geworden sind. Der Film ist dabei besonders im Jugendalter von Bedeutung, insbesondere der Spielfilm fungiert als wichtige Ressource für die Sinn- und Wertorientierung Jugendlicher. Dass und wie religi?se Sinnmuster in Filmen von den Rezipienten auch aufgegriffen werden, zeigen erste Ergebnisse eines Forschungsprojektes am Berliner Seminar für Praktische Theologie am Beispiel des Films „Cast Away — Verschollen“ (USA 2001). Vor diesem Hintergrund und auf der Basis eines an überlegungen von Volker Ladenthin anknüpfenden Verst?ndnisses von Bildung als Selbstbildung wird die Auseinandersetzung mit Kinofilmen als wichtige Aufgabe eines Religionsunterrichtes eingefordert, der auf der H?he seiner Zeit sein will.
Summary Film as a Medium of Religious Education Protestant Practical Theology has begun to discover films as a medium of religious education. This development emerges within the context of a general cultural hermeneutic orientation of Practical Theology which encourages the treatment of religious phenomena outside of Christianity’s traditional fora. It is now recognized that stories in the audio-visual media culture and particularly cinematic films have acquired a significant function for making-sense of the world — traditionally the role of religious culture — and have, therefore, become relevant for processes of religious education. Films are particularly important for youth culture and especially movies act as significant resources for young people’s understanding and value-orientation. First results of a research project at the Berlin Institute for Practical Theology demonstrate, using the example of “Cast Away” (USA 2001), that religious patterns of meaning in films are adopted by recipients and how this occurs. Based on this research and a concept of education as self-education pace Volker Ladenthin, a critical treatment of movies is argued to be an important task for religious courses, which strive to be contemporary.
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5.
W?hrend der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und dem Erfolg schulischen Lernens durch zahlreiche Studien hinl?nglich belegt ist, folgt der vorliegende Beitrag der Frage, inwieweit dieser Zusammenhang auch für den Bereich des informellen Lernens gilt. Dabei konzentrieren wir uns auf einen für Kinder und Jugendliche wichtigen Bereich des informellen Lernens: die Medien. Auf der Grundlage des Konzepts der Kontextualisierung von Tully und der Theorie sozialer Reproduktion von Bourdieu gehen wir im Speziellen der Frage nach, inwieweit Kinder und Jugendliche der Meinung sind, dass man in bestimmten Medien bzw. Medienangeboten au?erhalb der Schule etwas lernen kann — und inwieweit diese Einsch?tzungen mit dem soziokulturellen Hintergrund der Heranwachsenden variieren. Der Beitrag bezieht sich damit nicht auf die konkrete Handlungsebene des informellen Lernens (wie etwa die tats?chliche Mediennutzung), sondern zielt auf die Ebene der diesem Handeln zu Grunde liegenden Haltungen und Einstellungen — auf die ‚generativen Schemata von Praxis‘ (Bourdieu). Dabei zeigt sich, dass M?dchen, ?ltere Jugendliche und Gymnasiasten vor allem auf qualitativ hochwertige Medienangebote — wie Nachrichten oder Tageszeitungen — als m?gliche informelle Lernquellen setzen, w?hrend sie Boulevardformaten — wie Fernsehserien, Talkshows oder Videoclips — ein solches Potenzial absprechen. Lediglich m?nnliche Hauptschüler gewichten das Lernpotenzial von Qualit?ts- und Boulevardmedien ann?hernd gleich.  相似文献   

6.
7.
Bachelor und Master — auch ein bildungstheoretisches Problem   总被引:1,自引:0,他引:1  
Die Debatte um gestufte Studieng?nge (Bachelor/Master) weist gravierende Defizite bezüglich der inhaltlichen Gestaltung solcher Studieng?nge auf, w?hrend in formaler Hinsicht bislang vor allem Unübersichtlichkeit erzeugt wird. Dahinter l?sst sich eine allgemeine Profilverwirrung identifizieren, die zu überwinden der Beitrag in drei Schritten versucht. Zun?chst wird eine funktionale Bestimmung vorgenommen: Danach w?chst der Hochschulbildung die Aufgabe zu, sozialvertr?gliche Handlungsf?higkeit innerhalb exponentiell wachsender Komplexit?ten zu vermitteln. Eine hieran anschlie?ende Motivationsanalyse der BA/MA-Debatte ergibt, dass sich die vorliegenden Gestaltungsversuche entweder durch Unter-oder überkomplexit?t auszeichnen: Problemad?quatheit hingegen ist bislang untypische für die deutsche Bachelor/Master-Debatte. Ursache dessen ist eine paradoxe Anforderung: Auf die steigende Komplexit?t, welche die Absolventen und Absolventinnen in ihrer beruflichen und gesellschaftlichen Praxis erwartet, muss einerseits ad?quat curricular reagiert werden, ohne andererseits in der Gestaltung des heutigen Studiums den Komplexit?tsgrad der künftigen Herausforderungen spiegeln zu k?nnen. Die Frage, wie dieses Paradoxon bearbeitet werden kann, wird unter Rückgriff auf die Luhmannsche Figur der „Komplexit?tssteigerung durch Komplexit?tsreduktion“ beantwortet. Auf der Grundlage der Zentralunterscheidung von Spezialistentum/ Generalistentum wird ein Modell entwickelt, mit dessen Hilfe „konsolidierte Gewinne“ (Luhmann) innerhalb von gestuften Studiengangssystemen erzeugt werden k?nnen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, in welchen Zusammenh?ngen Freundschaften zwischen deutschen und nicht-deutschen Jugendlichen entstehen. Die zentrale Vermutung ist, dass eine hohe Distanz zu Erwachsenen solche Freundschaften begünstigt, indem verst?rkt Sozialr?ume aufgesucht werden, in denen andersethnische Jugendliche die Abkehr von der Herkunftskultur erleichtern. Ferner wird postuliert, dass diese erh?hte Sozialraumorientierung interethnische Kontakte begünstigt, die ihrerseits wiederum die Wahrscheinlichkeit interethnischer Freundschaften erh?hen wird. Die Entstehung interethnischer Freundschaften wird in das theoretische Konzept des Moving (Sozialraumorientierung), Meeting (Kontakt) und Mating (Freundschaft) von Verbrugge (vgl. 1974) eingebettet. Auf jeder der drei Ebenen wird sodann der Versuch unternommen, Pr?diktoren zu identifizieren. die das Moving, Meeting und Mating begünstigen. Es wird ein theoretisches Modell vorgeschlagen, welches als Heuristik Entstehungszusammenh?nge interethnischer Freundschaften erkl?ren soll und einer ersten empirischen überprüfung unterzogen wird. Auf der Basis einer Pilotstudie sollen getrennt für deutsche und türkische Hauptschüler Gemeinsamkeiten und Differenzen bei der Entstehung solcher Freundschaften aufgezeigt und im Anschluss kritisch diskutiert werden. Summary Developmental contexts of interethnic friendships in adolescence This contribution focuses on contexts which promote the development of friendships between German and foreign adolescents. It is based on the assumption that high youth centrism and the associated distance to adults have a positive impact on these kinds of friendships, since such social spaces enable foreign youth to turn their backs on their own culture. It is further proposed that this increased orientation toward social spaces outside of the family promotes the likelihood of interethnic contact and accordingly of interethnic friendships. A theoretical approach, first developed by Verbrugge (1974), will be presented, which describes the development of interethnic friendships in the sequence of social domain activity („moving“), interethnic contacts („meeting“) and interethnic friendships („mating“). At each stage of this sequence, predictors will be sought which identify moving, meeting and mating. A heuristic model will be suggested, which can explain the developmental contexts of interethnic friendships and this will be tested using empirical data. On the basis of a pilot study, which will analyze German and Turkish pupils in one school type (Hauptschule), the differences and similarities in the development of such friendships will be demonstrated and critically discussed.

„Ich habe nichts gegen Fremde, einige meiner besten Freunde sind Fremde, aber diese Fremden sind nicht von hier.“ Methusalix in 〉Das Geschenk Caesars〈

Dieser Beitrag entstand im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit Sachbeihilfen an den Autor gef?rderten Projekts „Freundschaftsbeziehungen in interethnischen Netzwerken“ (Az. Re 15669/31).  相似文献   

9.
Jugendliche, die sich von den gesellschaftlich legitimierten Sozialisationsinstanzen Familie, Schule und Jugendhilfe abgewandt haben und für die stattdessen die Szenen an Bahnh?fen und anderen urbanen Orten zur dominanten Sozialisationsinstanz geworden sind, leben unter dem Risiko einer „Hyperinklusion“ in Milieus, die durch erhebliche soziale und gesundheitliche Gef?hrdungspotentiale gekennzeichnet sind. Die Frage nach der Legitimit?t und Angemessenheit sozialp?dagogischer Nicht-/Interventionen erh?lt hier eine besondere Brisanz. Eine theoretische Antwort auf diese Problemstellung l?sst sich aus Brumliks Konzeption der advokatorischen Ethik beziehen. Dort wird das Postulat begründet, dass p?dagogisches Handeln grunds?tzlich gleicherma?en an den Prinzipien der Integrit?t und der Bemündigung der Edukanden auszurichten sei; über die situative Realisierung dieser paradoxen Anforderung bestimme der Takt. Takt offenbart sich hier als L?sungsformel, mit der die P?dagogik den für sie typischen Handlungsparadoxien begegnet. Im Hinblick auf die konkrete sozialp?dagogische Praxis und die Gestaltung ihrer Bedingungen l?sst der Verweis auf den Takt jedoch viele Fragen offen. Der Beitrag versucht, den Begriff des Takts im Rahmen einer konkretisierenden Bestimmung von Randbedingungen, Handlungsmaximen und Gütekriterien sozialp?dagogischen Entscheidens n?her auszubuchstabieren. Die vorgeschlagenen L?sungen liegen in der Maximierung von Partizipation, Reflexivit?t, Variet?t und Reversibilit?t sowie in einer fortlaufenden Evaluierung von Entscheidungen unter Beteiligung der Betroffenen.  相似文献   

10.
Geben und Nehmen     
Zusammenfassung Lange haben alltagsweltliche überzeugungen und sozialwissenschaftliche Theorien darin übereingestimmt, die Beziehung zwischen den erwachsenen Generationen in der Familie habe sich im Zuge der gesellschaftlichen Modernisierung und der Entwicklung des Wohlfahrtsstaates zunehmend aufgel?st. Die neuere empirische Forschung weist jedoch nach, dass diese Beziehung überwiegend nach wie vor eng ist und dass darin auch betr?chtliche Versorgungsleistungen erbracht werden. Wir vertiefen diesen Nachweis auf einem bisher vernachl?ssigten Gebiet, n?mlich den materiellen Transfers zwischen den Generationen, und verbinden diese familialen Austauschprozesse mit dem wohlfahrtsstaatlichen „Generationenvertrag“. Es zeigt sich, dass die familialen Transferleistungen — sowohl zu Lebzeiten als auch über Erbschaften — erheblich sind und dass auch die Transfers zu Lebzeiten haupts?chlich von den ?lteren zu den jüngeren Generationen gehen. Die Familie als Solidarsystem wird also durch den Wohlfahrtsstaat nicht geschw?cht, sondern im Gegenteil zu neuen Leistungen bef?higt.
Summary Giving and Getting: The elderly between the generations Everyday popular convictions and social science theories have long agreed that the link between adult generations in the family has disintegrated due to societal modernization and the development of the welfare state. Recent empirical research has, however, shown that the ties between generations are in most cases still strong and that mutual support of considerable value is very common. In this paper we add further evidence by focusing on an area which has largely been neglected so far — material transfers between generations — and relate this exchange within the family to the “generational contract” of the welfare state. We show that private intergenerational transfers — both inter vivos and through inheritance — are substantial and that they usually flow downwards, from the older to the younger generations. We conclude that the family as a system of solidarity is not weakened but to the contrary reinforced by the welfare state.
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11.
Anders als die P?dagogik ist die Soziologie nicht unbedingt darauf angewiesen, dass ihre Beobachtungen der Bildungspraxis im Erziehungssystem anschlussf?hig sind, sie kann sozusagen in einer radikal distanzierten Beobachterperspektive an die Beschreibung dieses Systems herangehen. Diese These gilt allerdings nicht zugleich auch für die Bildungssoziologie, so dass sich der Beitrag auf den Teilbereich der Soziologie beschr?nken wird, bei welchem man diese Distanz der Beobachtung am ehesten vermuten k?nnte. Der Beitrag fragt demzufolge ganz konkret nach der Bedeutung, die dem Thema „Bildung und Erziehung“ in der soziologischen Theorie zukommt und konzentriert sich auf die besondere Herangehensweise der drei Autoren, die sich im Rahmen einer soziologischen Theorie am umfangreichsten mit diesem Thema auseinandergesetzt haben: émile Durkheim, Talcott Parsons und Niklas Luhmann.  相似文献   

12.
Im Rahmen der Begleitforschung der bundesweiten Initiative „Schulen ans Netz e.V.“ (SaN) führte das Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) der Universit?t Dortmund eine Befragung der schulischen Koordinatorinnen und Koordinatoren der Internetarbeit der an der Initiative teilnehmenden Schulen durch. An der Untersuchung nahmen 520 Probanden aus allgemein-und berufsbildenden Schulformen aller Bundesl?nder teil. Die Untersuchung zeigt, dass Deutschland im internationalen Vergleich bezüglich der technischen Ausstattung noch deutlich zurückliegt und dass dies eine gewichtige Reihe von Problemen in der schulischen Internetpraxis nach sich zieht. Gleichzeitig zeigt sich, dass mit der Internetarbeit an den Schulen nach Einsch?tzung der Computerkoordinatorinnen und-koordinatoren insgesamt gute Erfahrungen gemacht wurden. Die Akzeptanz des neuen Mediums und insbesondere die Motivation bei den Schülerinnen und Schülern sind gro?. Die Zukunft des Internets für die Schulen wird positiv eingesch?tzt. Die Arbeit mit dem Internet an der Schule kann jedoch noch nicht als institutionalisiert interpretiert werden, da mehrheitlich nur eine Minderheit in den Kollegien dieses neue Medium einsetzt — und dies sind haupts?chlich Lehrer und deutlich weniger Lehrerinnen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Unsere Interviewstudie vergleicht zwei Gruppen von Lehrkr?ften: (1) Lehrkr?fte, die seit mindestens zwei Jahren an einer schulübergreifenden „Lerngemeinschaft“ des Projektes „Chemie im Kontext“ teilgenommen haben. Lerngemeinschaften basieren auf den Annahmen der Theorien des situierten Lernens. Kennzeichnend für sie sind die langfristige Zusammenarbeit und der intensive Austausch von Lehrkr?ften in Bezug auf die Optimierung des eigenen Unterrichtshandelns. (2) Lehrkr?fte, die an einer Fortbildung zu „Chemie im Kontext“ teilgenommen haben, die eher traditionell gestaltet war und aus zwei Workshops bestand. Diese Gruppen wurden in Hinblick auf ihre Kooperationserfahrungen nach Rückkehr an ihre eigenen Schulen und hinsichtlich ihrer überzeugungen zur Kooperation miteinander verglichen. Die insgesamt 69 Leitfadeninterviews wurden mit Hilfe der Inhaltsanalyse (nach Mayring) ausgewertet. Diese Auswertung kommt zu folgenden Ergebnissen: Insgesamt sind die Lehrer/-innen der Lerngemeinschaftsgruppe in vielf?ltigere Kooperationsbeziehungen eingebunden. Ihre überzeugungen zur Kooperation sind differenzierter; sie sehen deutlich st?rker den Nutzen einer arbeitsteiligen Kooperation und ?u?ern deutlicher den Wunsch nach einer Intensivierung der fachlichen Zusammenarbeit an ihrer Schule. Diese Ergebnisse der Studie weisen darauf hin, dass das Anbieten einer gut funktionierenden schulübergreifenden Kooperationsstruktur positive Effekte auf die Intensivierung der fachlichen Zusammenarbeit an den Schulen haben kann.   相似文献   

14.
Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag gibt einen überblick über theoretische Konzepte für die Analyse von Bildungsüberg?ngen und ihre Anwendung in der empirischen Forschung. Bei der zusammenfassenden Darstellung des Forschungsstandes wurde der übergang von der Primar-in die Sekundarstufe in den Fokus gerückt. Dieses Vorgehen lag darin begründet, dass der übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I nach wie vor eine der wichtigsten Statuspassagen im Leben eines jungen Menschen ist. Bei dieser übergangsentscheidung werden soziale und ethnische Disparit?ten des Kompetenzerwerbs und der Bildungsbeteiligung nicht nur im relativen Schulbesuch der Sekundarstufe dokumentiert, sondern — nach allem was wir wissen — auch in erheblichem Ma?e verst?rkt. Zuerst wurde ein theoretischer Bezugsrahmen vorgestellt, der vor allem auf den mikrosoziologischen Ansatz von Boudon (vgl. 1974) zurückgeht. Zentrale Elemente sind in diesem Zusammenhang die von Boudon vorgenommene Unterscheidung zwischen prim?ren und sekund?ren Effekten der Sozialschichtzugeh?rigkeit, die Integration werterwartungstheoretischer Modellvorstellungen sowie eine theoretisch-inhaltliche Anbindung an die Analyse von Bildungsentscheidungen. Einen Schwerpunkt des Beitrags bildete die Darstellung unterschiedlicher theoretischer Konzepte zur Analyse von Bildungsentscheidungen. Dabei wurden sowohl soziologische als auch psychologische Modelle berücksichtigt. Die soziologischen und psychologischen Forschungstraditionen verliefen bisher (erstaunlicherweise ohne wechselseitige Beeinflussung) parallel. Ausgehend von den Annahmen der Wert-Erwartungs-Theorie gibt es in der Soziologie verschiedene Formalisierungen des Entscheidungsprozesses. Beispielhaft wurden hier die Arbeiten von Erikson/Jonsson (vgl. 1996), Breen/Goldthorpe (vgl. 1997) sowie Esser (vgl. 1999) vorgestellt. Die in diesen Modellen vorgenommenen Formalisierungen stellen eine Adaptation des Grundmodells des Wert-Erwartungs-Ansatzes dar und haben sich für die Analyse von Bildungsentscheidungen sowohl in der soziologischen als auch in der erziehungswissenschaftlichen Forschung etabliert und bew?hrt. In der Psychologie sind werterwartungstheoretische Modelle zwar umfassend empirisch (vor allem experimentell) untersucht sowie differenziert instrumentiert, wurden aber bislang nicht explizit für die Analyse von Bildungsüberg?ngen angewendet. Sie integrieren, wie die hier berücksichtigten Ans?tze von Ajzen (vgl. 1991) und Eccles (vgl. Eccles u.a. 1983), oftmals ebenso wie die soziologischen Modelle Wert-und Erwartungskomponenten verschiedener Wahlalternativen und spezifizieren diese zum einen weiter aus und erg?nzen zum anderen die Modelle durch Annahmen zu den psychologischen Wirkmechanismen hinter diesen Komponenten. Unserem Erachten nach ist daher eine Verknüpfung und wechselseitige Erg?nzung soziologischer und psychologischer Modelle ein vielversprechender Ansatz, um Bildungsentscheidungen und überg?nge im Bildungssystem zu analysieren.   相似文献   

15.
In dem vorliegenden Text wird Hannah Arendts Aufsatz über die Krise in der Erziehung vor dem Hintergrund ihres Werks Vita activa oder Vom t?tigen Leben re-interpretiert. Im Ausgang von ihrem Begriff der Natalit?t wird zun?chst Arendts kritische Auseinandersetzung mit der „progressive education“ skizziert. Es zeigt sich, dass ihre Typologie der menschlichen T?tigkeiten, die sie in Vita activa entwickelt, für ihre Kritik der Erziehung ebenso ma?geblich ist wie ihre Dichotomie des Privaten und ?ffentlichen. Eine Folge dieser Bestimmungen ist einerseits ihre Beziehung des Neuen, das mit jedem Kind in die Welt kommt, auf die politische Praxis in Freiheit; andererseits verortet sie das Aufwachsen der Kinder ausschlie?lich in der Sph?re des Privaten und Pr?-Politischen. Insbesondere Arendts aristotelisch inspirierte Konzeption des Handelns, aber auch ihr r?misch bestimmter Begriff der Tradition führen zu Unstimmigkeiten im Rahmen ihrer eigenen Theorie. Es stellt sich die Frage, ob die Kategorie der Natalit?t nicht eher eine politische Kategorie ist als eine p?dagogische.  相似文献   

16.
Dieser Beitrag untersucht Konzepte der Organisationsentwicklung einerseits als diskursives Ereignis im Foucaultschen Sinne und andererseits als institutionelle Handlungslogiken. Das hier zu untersuchende Wissen funktioniert auf normalisierende Weise. Es entwirft den „lebenslang lernenden Unternehmer seiner selbst“. Das „F?rdern und Entwickeln“ l?sst sich als Normalisierungswissen zur Steigerung der Leistungsf?higkeit von „Humanressourcen“ beschreiben, das innerhalb eines Machtdispositivs zur Geltung kommt. Dieses Machtdispositiv entspricht nicht mehr dem pyramidenf?migen Modell der Maschinenbürokratie, sondern dem netzf?rmigen Machtmodell des Organisationstypus „Markt“. Die Brücke zwischen Diskursanalyse und Organisationsforschung l?sst sich mittels eines Verfahrens „loser Kopplung“ schlagen. Auf der Ebene einer organisationssoziologischen Analyse lassen sich organisationstypische Varianzen des diskursanalytisch untersuchten „Drehbuchwissens“ feststellen. Verschiedene Organisationen nutzen dieses Wissensangebot auf verschiedene Weise. über die Singularit?t und Partikularit?t des Einzelfalles hinausgehend lassen sie sich in die Typologie von „Bürokratie“, „Clan“ und „Markt“ einbetten. In dieser Typologie nimmt das P?dagogische systematisch unterschiedliche Positionen ein. Die Position des „F?rderns und Entwickelns“ l?sst sich dem Organisationstypus „Markt“ zuordnen. Auf der Ebene eines diskursanalytischen Konstruktivismus hat die Organisation den Stellenwert des Ortes, an dem die Norm sich ausstellen kann.  相似文献   

17.
Zur Feststellung des individuellen sprachlichen F?rderbedarfes bei Kindern im Vorschulalter und zur rationalen Planung der Verteilung von entsprechenden F?rdermitteln hat die Berliner Senatsverwaltung zu Beginn des Jahres 2003 alle im Sommer einzuschulenden Kinder im Vorschulalter zu einer Erhebung ihres Sprachstandes anhand des eigens für diesen Zweck konstruierten Instrumentes ‚B?renstark‘ in die Berliner Grundschulen eingeladen. Insgesamt wurden 26720 Kinder in 388 Schulen mit dem Instrument ‚B?renstark‘ untersucht. Die teststatistische Betrachtung des Instrumentes ergibt, dass das Instrument hinsichtlich des Konsistenzaspektes reliabel ist. Bezogen auf Objektivit?t und Validit?t bestehen hingegen — insbesondere für individualdiagnostische Zwecke — deutliche M?ngel. Des Weiteren erfolgt eine Darstellung der Zusammenh?nge, die zwischen den ermittelten Sprachstandswerten und einigen soziodemografischen Merkmalen bestehen. Analog zu den Ergebnissen, die in der PISA-Studie für fünzfzehnj?hrige Jugendliche und in der IGLU-Studie für Viertkl?ssler hinsichtlich der Lesekompetenz ermittelt wurden, zeigt sich, hier für Kinder im Vorschulalter, dass die Sprachkompetenz stark abh?ngig ist vom ethnischen und sozialen Hintergrund der Kinder. Auf der Ebene von Ortsteilen ist der festgestellte F?rderbedarf durch die Variablen Einkommen und Anteil an Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache sehr gut prognostizierbar.  相似文献   

18.
Die TIMS-Studie war durch ihre Modellierung darauf angelegt, nicht nur ein „Ranking“ der teilnehmenden L?nder zu liefern, sondern auch Erkl?rungsans?tze für unterschiedliche Schulleistungen innerhalb und zwischen verschiedenen Kulturen. Die analytische Aussagekraft der TIMS-Studie ist in Deutschland u.a. besonders stark, weil sich Deutschland — neben Japan und den USA — an der erg?nzenden TIMS-VIDEO-Studie beteiligte. In zuf?llig aus der TIMSS-Stichprobe ausgew?hlten Schulen wurde jeweils eine Mathematikstunde im achten Jahrgang auf Video aufgezeichnet. In einem Teil der deutschen Stichprobe wurden darüber hinaus Zweit-und Drittstunden videographiert. Die videographierten Unterrichtstunden wurden digitalisiert, transkribiert und in einem iterativen Prozess zwischen Induktion und Deduktion je nach Fragestellung kategorisiert und unter Verwendung einer Software zur Analyse von Videomaterialien vercodet. Durch die Verknüpfung unterschiedlicher Datens?tze und insbesondere durch die Einbeziehung der Videos, die über Transkription, Codierung und Rating vielf?ltige interpretative, qualitative wie quantitative Auswertungen zulassen, bietet die TIMS-Studie ungew?hnliche M?glichkeiten für methodenübergreifende Analysen und somit für Triangulation. Die Nutzung quantitativer und qualitativer Auswertungsverfahren für Zusammenhangs-und Kausalanalysen, ist insbesondere durch Verknüpfung von Daten aus standardisierten Tests und Frageb?gen einerseits und qualitativen Kategorisierungen von Ereignissen in den videographierten Unterrichtssequenzen andererseits m?glich. In diesem Beitrag wird dieser Ansatz anhand der Frage. ob der Mathematikunterricht in verschiedenen Kulturen unterschiedliche inhaltliche und kognitive Schwerpunkte ausweist, im Detail verfolgt. Mit der von uns vorgenommenen Methodenkombination k?nnen verschiedene Arten der Triangulation skizziert werden. Neben den additiven Komponenten der Triangulation — die Untersuchung eines bzw. verschiedener Merkmale aus unterschiedlicher Perspektive unter Verwendung qualitativer und quantitativer Methoden — wird hier besonders die Prüfung von Erkl?rungsans?tzen durch die Kombination unterschiedlicher qualitativer und quantitativer Analysen dargestellt. Dabei steht nicht die Best?tigung der Ergebnisse des einen Verfahrens durch die Analysen des anderen Vorgehens im Vordergrund, sondern die wechselseitige Absicherung von Interpretationen durch den Einsatz verschiedener Forschungsdesigns unter Verwendung qualitativer und quantitativer Methoden.  相似文献   

19.
Die Bildungsbedeutsamkeit der Familie hat vielf?ltige Facetten, die es zu erhellen und zu systematisieren gilt. Dabei wird implizit auf empirisches Material zurückgegriffen, das aus einem laufenden Marburger DFG-Projekt über „Familiale Bildungsstrategien als Mehrgenerationenprojekt“ stammt. Es wird verdeutlicht, in welch vielf?ltiger Weise der Lebenszusammenhang Familie — über das Bereitstellen bzw. das Einwirken auf allgemein günstige Lernausgangsbedingungen hinaus — Ort und Anlass für wechselseitige Bildungsprozesse ist bzw. sein kann. Im Zentrum der überlegungen steht das Postulat, den Horizont der Bildungsforschung so zu erweitern, dass diese in der Lage ist, die skizzierten Dimensionen der Bildungsleistungen der Familie auch empirisch einzuholen. Eine so verstandene Bildungsforschung wird als bildungsbezogene Familien-und Generationenforschung konzipiert, die der Bildungsbedeutsamkeit der Familie den ihr zukommenden Stellenwert zugesteht. Dieser Anspruch wird theorie-und methodenbezogen reflektiert und mündet im Versuch einer Systematisierung des behandelten Forschungszusammenhangs, indem ein Modell der familialen Transmission von kulturellem und sozialem Kapital entwickelt wird.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Der Beitrag thematisiert das nicht unproblematische Spannungsverh?ltnis von Grundbildung, Allgemeinbildung und Fachunterricht. Anspruchsvolle Fachinhalte, die über die in der internationalen PISA-Studie untersuchten Basiskompetenzen hinausgehen, lassen sich nicht mit einem normativen Verweis auf allgemeine Kompetenzen (wie Lernf?higkeit, Sozial-oder Probleml?sekompetenz) für alle Heranwachsenden rechtfertigen. Die Allgemeinheit der Bildung ist vielmehr im Faktum der Kontingenz und Differenz jeglicher Fachinhalte zu suchen. Bildung wird dabei als die F?higkeit zum Umgang mit Ungewissheit definiert. Anhand einer Fallstudie mit einer Hamburger Lehrerin wird gezeigt, dass diese Bestimmung für Lehrende pragmatisch auf die Realisation „guten“ Fachunterrichts hinauslaufen kann. Unter Bildungsaspekten zeigt sich das Handeln der Lehrerin dabei implizit an einer Als-ob-Didaktik orientiert, deren Grundzüge im Beitrag verallgemeinernd herausgearbeitet werden. Eine geeignete Rahmenkonzeption dafür steht mit der Bildungsgangdidaktik zur Verfügung, die die tats?chlichen Lern-und Bildungsprozesse der Schülerinnen und Schüler in das Zentrum ihrer Theoriebildung stellt.
Summary Basic education, general education and subject-focused lessons This contribution focuses on the not unproblematic tensions between basic education, general education and subject-focused lessons. Demanding subject matter, which offers more than those basic competencies studied in the international PISA study, cannot be justified for all learners with a normative reference to the attainment of general competencies (i.e. learning, social and problem-solving skills). Generality is indeed to be found in the contingency and difference of subject matter. Bildung is defined as the ability to deal with uncertainty. On the basis of a case study of a teacher from Hamburg, it will be demonstrated that this concept can — in pragmatic terms — simply mean the realization of „good“ subject-focused teaching. According to the theory of Bildung, it can be shown that the teache’s work is implicitly based on a didactic with as-if-character, which will be further generalized in this paper. An appropriate framework for such concepts is offered by the Bildungsgangdidaktik, which places the realized learning and educational processes at the center of its theory.
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