首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 46 毫秒
1.
Mit dem Universit?tsrechts-?nderungsgesetz 2009, BGBl 2009/81, wurden die Mitwirkungsrechte der Betriebsr?te im Universit?tsrat gest?rkt. Zweck dieser Neuerung war es die Betriebsr?te in die Lage zu versetzen, ihre arbeitsverfassungsrechtlichen Befugnisse gegenüber der Universit?tsleitung noch wirksamer als bisher vertreten zu k?nnen. Die neuen Instrumente umfassen das Recht auf Einladung und Teilnahme an den Sitzungen und das Recht auf Stellung von Antr?gen, das freilich gewissen Einschr?nkungen unterliegt. Neu hinzugekommen ist auch die Befugnis, zus?tzliche Punkte auf die Tagesordnung der Sitzungen des Universit?tsrats setzen zu lassen sowie ein diesbezügliches Stimmrecht. Dieses ist jedoch an die Kompetenzen des Universit?tsrats und die bestehenden arbeitsverfassungsrechtlichen Befugnisse der Betriebsr?te geknüpft. Schlie?lich haben Betriebsr?te nun auch ein Recht auf Zustellung von Protokollabschriften. Insgesamt handelt es sich um nicht unerhebliche neue Kontrollbefugnisse mit pr?ventiver Funktion. Der folgende Beitrag untersucht die neue Rechtslage rechtsdogmatisch und zeigt die Inhalte, aber auch die Grenzen der neuen Mitwirkungsbefugnisse auf.  相似文献   

2.
Immer öfter finden sich Wissenschaftler im Bereich der Drittmittelforschung mit der umstrittenen Rechtsmeinung ihrer Auftraggeber konfrontiert, die Verwertungsrechte an wissenschaftlichen Arbeiten stünden diesen zu. Inwieweit dies als zutreffend angesehen werden kann sowie die Beziehung zu dem im Universitätsgesetz verankerten Recht des Wissenschaftlers auf Veröffentlichung, soll den Untersuchungsgegenstand dieses Beitrages bilden.  相似文献   

3.
Mit dem Erkenntnis des VfGH vom 30.6.2011, G 10/11 wurden die Bestimmungen über den Studienbeitrag in § 91 Abs 1 bis 3 und 8 UG aufgehoben. Davon ausgehend stellt sich die Frage, ob in dem Fall, dass der Gesetzgeber bis zum In-Kraft-Treten der Aufhebung am 1. M?rz 2012 keine Ersatzregelung für diese Bestimmungen schafft, die Universit?ten selbstst?ndig im Rahmen ihrer Autonomie mittels Satzung Studienbeitr?ge normieren k?nnen. Der Beitrag kommt zu dem Ergebnis, dass dies bei Zugrundelegung der herrschenden Lehre über das Wesen der universit?ren Autonomie bejaht werden muss und geht auch auf ?ffentlich ge?u?erte gegenteilige Rechtsmeinungen ein.  相似文献   

4.
Zusammenfassung:  Im Mittelpunkt dieses Aufsatzes steht die international zu beobachtende Jungenwende. Gemeint ist damit die verst?rkte Konzentration auf die Jungen aufgrund der wachsenden Besorgnis um ihre im Vergleich zu den M?dchen schlechteren Schulleistungen („Underachievement“), ihre zunehmende Absenz in anspruchsvollen Bildungsg?ngen und ihr problematisches Sozialverhalten. Der Aufsatz analysiert Erkl?rungen für dieses Ph?nomen und belegt die Hypothese, wonach viele, vor allem medienpr?sente Argumentationsmuster auf einer Dichotomie ‚früher die M?dchen – jetzt die Jungen‘ basieren und damit von einer Gruppenhomogenit?t innerhalb der Geschlechter ausgehen, die substanziellere Differenzen wie Ethnie oder soziale Herkunft verdeckt. Im Sinne einer forschungsleitenden Heuristik werden zwei Differenzierungen eingefordert: (a) die verst?rkte Berücksichtigung der Erkenntnisse des deutschsprachigen Diskurses, der schon seit l?ngerer Zeit auf die Koexistenz von Vor- und Nachteilen innerhalb der Geschlechter anstelle einer starren M?dchen- und Jungentypik verweist und (b) der Einbezug von Kontextfaktoren wie soziales Milieu oder jugendkulturelle Hintergründe. Diese Differenzierungen erlauben, die Diskussion auf ein ausgewogeneres Fundament zu stellen, als dies bisher der Fall war.   相似文献   

5.
Die Frage, ob 12 oder 13 Schuljahre notwendig sind, um erfolgreich zum Abitur zu gelangen, wird seit Jahren in Deutschland kontrovers diskutiert. Sp?testens seit der Ver?ffentlichung der Ergebnisse des weltweiten mathematisch-naturwissenschaftlichen Leistungsvergleichs (TIMSS) steht dieses Thema auf der bildungspolitischen Tagesordnung. In die seitdem nicht abrei?ende Debatte um die Schulzeitdauer wurde auch das Argument einer erh?hten und damit nicht zumutbaren Belastung und Beanspruchung von Lehrern und Schülern durch eine 12-j?hrige Schulzeit eingebracht. Die Autoren dieses Beitrags haben dieses Argument für die Situation an Thüringer Gymnasien empirisch überprüft. Mittels standardisierter Frageb?gen wurden rund 5.500 Schüler und 1.100 Lehrer in Thüringen (12 Schuljahre), Bayern und Brandenburg (jeweils 13 Schuljahre) befragt. — Bei der begrifflichen Trennung von Belastung und Beanspruchung orientieren sich die Autoren an psychologischtransaktionalen Modellen der Wahrnehmung und Verarbeitung belastender Situationen. In diesem Beitrag wird deshalb nicht nur die zeitliche Belastung an Gymnasien in den Blick genommen, sondern auch der Frage nach den Auswirkungen der zeitlichen Belastung auf das Belastungserleben (Beanspruchung) von Lehrern und Schülern nachgegangen. Abschlie?end werden die von den Autoren analysierten Zusammenh?nge zwischen zeitlicher Belastung, situativen Bedingungen und Beanspruchung von Lehrern und Schülern am Gymnasium im Hinblick auf die forschungsleitende Fragestellung diskutiert.  相似文献   

6.
Die Erfüllung des Tatbestandsmerkmales des § 103 Abs 3 Universit?tsG 2002, wonach die vorgelegten schriftlichen Arbeiten "beweisen" müssen, dass der Antragsteller das Habilitationsfach wissenschaftlich beherrscht und f?hig ist, dieses zu f?rdern, kann nur dann angenommen werden, wenn aus den einzelnen (im Habilitationsverfahren vorgelegten) Arbeiten ein zweifelsfreier Schluss auf die wissenschaftliche Qualifikation des Habilitationswerbers m?glich ist.  相似文献   

7.
Externe Qualit?tssicherung hat sich in den letzten zehn Jahren von einem kaum beachteten Aspekt zu einem Leitmotiv der europ?ischen Hochschulreformen entwickelt. Nicht zuletzt durch die geplante Neuordnung der externen Qualit?tssicherung hat dieses Thema auch in ?sterreich an Bedeutung gewonnen. So wichtig verschiedene europ?ische Initiativen für diese Entwicklungen waren und sind, so existieren doch keine rechtsverbindlichen Normen auf supranationaler Ebene. Die EU kann aufgrund der Subsidiarit?t im Hochschulbereich ihre Positionen nur in Empfehlungen an die Mitgliedstaaten und in Berichten ausdrücken; innerhalb des zwischenstaatlichen Bologna-Prozesses einigten sich die Signatarstaaten freiwillig auf eine Reihe von Prinzipien zur Qualit?tssicherung sowie auf einen Katalog von Standards und Leitlinien (ESG), die die interne Qualit?tssicherung an den Hochschulen, die externe Qualit?tssicherung durch Agenturen sowie die Meta-Qualit?tssicherung der Agenturen betreffen. Der Beitrag schildert die verschiedenen EU- und Bologna-Initiativen und skizziert Fragestellungen, die sich aus den bisherigen Entwicklungen für Qualit?tssicherung auf der europ?ischen und nationalen Ebene ergeben.  相似文献   

8.
Pr?sident/Pr?sidentin, Vizepr?sident/Vizepr?sidentin und die beiden Sekret?re/Sekret?rinnen bilden das Pr?sidium der ?sterreichischen Akademie der Wissenschaften. Ihre Wahl bedarf der Best?tigung durch den Bundespr?sidenten. Der Wahlvorgang ist durch die Satzung und die Gesch?ftsordnung der Akademie geregelt. Unklarheiten im Gefüge der Wahlrechtsbestimmungen k?nnen die Operabilit?t beeintr?chtigen und Anschlusskonflikte über die Gültigkeit von Wahlen zur Folge haben. Die Best?tigung durch den Bundespr?sidenten hat keine Kontrollfunktion. Sie ist ein symbolischer Rest ehemaliger monarchischer Interventionsvorbehalte. Heute unterstreicht sie den hohen Stellenwert und das Ansehen, das die Akademie der Wissenschaften und ihre Autonomie haben. Die Folgen einer fehlerhaften Wahl werden durch die Best?tigung des Bundespr?sidenten nicht geheilt.  相似文献   

9.
Das Gemeinschaftsrecht steht einer nationalen Regelung über die befristete Organisation einer Ausbildung zur kurzfristigen Deckung des Bedarfs an qualifizierten Lehrern in einem Mitgliedstaat, die von Bewerbern um diese Ausbildung eine Anstellung an einer Schule dieses Mitgliedstaats verlangt, nicht entgegen, sofern die Anwendung dieser Verordnung nicht dazu führt, dass grunds?tzlich jede Bewerbung eines Lehrers, der nicht an einer solchen Schule angestellt ist, ausgeschlossen wird, ohne dass diese Bewerbung zuvor individuell insbesondere im Hinblick auf die Eignung des Bewerbers sowie daraufhin geprüft wird, ob der praktische Abschnitt seiner Ausbildung überwacht oder er unter Umst?nden davon befreit werden kann.  相似文献   

10.
1. Ein "inskribierter" Studierender ist gem § 59 Abs 1 Z 4 UG 2002 berechtigt, die Lehr- und Forschungseinrichtungen der Universit?t nach Ma?gabe der Benützungsordnung zu benützen; dies gilt auch für die Einrichtungen einer GmbH, welche mit einer Universit?t bei der Erfüllung von deren Lehr- und Forschungsaufgaben zusammenarbeitet. 2. Die Rechtsordnung billigt einer Universit?tsklinik grunds?tzlich das Recht zu, die Benutzung ihrer Einrichtungen n?her zu regeln; das aus Eigentum oder Miete abgeleitete Hausrecht bleibt daher im Kern bestehen. Die konkrete Ausübung des Hausrechts hat sich aber auch an den Notwendigkeiten des Studien- und Forschungsbetriebes zu orientieren. 3. St?rt ein Studierender durch die Bel?stigung von Mitarbeitern in erheblichem Ausma? den Betrieb einer ?ffentlichen Krankenanstalt, die gem § 29 Abs 1 UG 2002 mit einer medizinischen Universit?t zusammenwirkt, so kann ihm das Betreten der Krankenanstalt auf Grund des Hausrechts der Krankenanstalt unter Umst?nden zur G?nze untersagt werden. Dabei sind allerdings die von der Krankenanstalt zu wahrenden Interessen mit jenen des Studierenden abzuw?gen. 4. Der Unterlassungsanspruch in einer Einrichtung, deren Hausrecht verletzt wurde, setzt nicht nur eine materielle Unterlassungspflicht, sondern auch die Gefahr eines Zuwiderhandelns voraus.  相似文献   

11.
Keine Verletzung verfassungsgesetzlich gew?hrleisteter Rechte durch Zurückweisung der Berufung gegen die Abberufung eines Universit?tsprofessors von der Funktion als Leiter einer Universit?tsklinik sowie einer Klinischen Abteilung einer Medizinischen Universit?t; keine Bedenken gegen die Erm?chtigung des Rektorats zur Erstellung eines Organisationsplanes; keine Verletzung im Recht auf ein Verfahren vor dem gesetzlichen Richter mangels Zust?ndigkeit der Berufungskommission beim Bundeskanzleramt. Die Abberufung von einer Organfunktion an einer Universit?t stellt weder eine Entscheidung über zivilrechtliche Ansprüche und Verpflichtungen noch über eine strafrechtliche Anklage iSd Art 6 EMRK dar.  相似文献   

12.
Der nachfolgende Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, welche rechtlichen Grenzen für die über Internetportale erfolgende Verbreitung von Kritik an Hochschuldozenten bestehen. Dabei wird das Portal meinprof.de in den Blick genommen, auf dem Studierende ihre Dozenten und deren Veranstaltungen bewerten und kommentieren k?nnen. überprüft wird die Zul?ssigkeit der Verbreitung der Kritik und Kommentare am Ma?stab des deutschen und europ?ischen Rechts. Der Beitrag konzentriert sich zwar auf den deutschen Rechtskreis, die behandelte Frage ist wegen des Bestehens des vergleichbaren Portals meinprof.at und der Aknnüpfungen an internationales Recht aber von generellem Interesse. Die rechtliche Beurteilung solcher Plattformen h?ngt davon ab, welche Bedeutung man den Pers?nlichkeitsrechten im Verh?ltnis zur Meinungsfreiheit beimisst. Die Verfasserin pl?diert dafür, den Schutz des allgemeinen Pers?nlichkeitsrechts zu st?rken.  相似文献   

13.
Anders als die P?dagogik ist die Soziologie nicht unbedingt darauf angewiesen, dass ihre Beobachtungen der Bildungspraxis im Erziehungssystem anschlussf?hig sind, sie kann sozusagen in einer radikal distanzierten Beobachterperspektive an die Beschreibung dieses Systems herangehen. Diese These gilt allerdings nicht zugleich auch für die Bildungssoziologie, so dass sich der Beitrag auf den Teilbereich der Soziologie beschr?nken wird, bei welchem man diese Distanz der Beobachtung am ehesten vermuten k?nnte. Der Beitrag fragt demzufolge ganz konkret nach der Bedeutung, die dem Thema „Bildung und Erziehung“ in der soziologischen Theorie zukommt und konzentriert sich auf die besondere Herangehensweise der drei Autoren, die sich im Rahmen einer soziologischen Theorie am umfangreichsten mit diesem Thema auseinandergesetzt haben: émile Durkheim, Talcott Parsons und Niklas Luhmann.  相似文献   

14.
Bachelor und Master — auch ein bildungstheoretisches Problem   总被引:1,自引:0,他引:1  
Die Debatte um gestufte Studieng?nge (Bachelor/Master) weist gravierende Defizite bezüglich der inhaltlichen Gestaltung solcher Studieng?nge auf, w?hrend in formaler Hinsicht bislang vor allem Unübersichtlichkeit erzeugt wird. Dahinter l?sst sich eine allgemeine Profilverwirrung identifizieren, die zu überwinden der Beitrag in drei Schritten versucht. Zun?chst wird eine funktionale Bestimmung vorgenommen: Danach w?chst der Hochschulbildung die Aufgabe zu, sozialvertr?gliche Handlungsf?higkeit innerhalb exponentiell wachsender Komplexit?ten zu vermitteln. Eine hieran anschlie?ende Motivationsanalyse der BA/MA-Debatte ergibt, dass sich die vorliegenden Gestaltungsversuche entweder durch Unter-oder überkomplexit?t auszeichnen: Problemad?quatheit hingegen ist bislang untypische für die deutsche Bachelor/Master-Debatte. Ursache dessen ist eine paradoxe Anforderung: Auf die steigende Komplexit?t, welche die Absolventen und Absolventinnen in ihrer beruflichen und gesellschaftlichen Praxis erwartet, muss einerseits ad?quat curricular reagiert werden, ohne andererseits in der Gestaltung des heutigen Studiums den Komplexit?tsgrad der künftigen Herausforderungen spiegeln zu k?nnen. Die Frage, wie dieses Paradoxon bearbeitet werden kann, wird unter Rückgriff auf die Luhmannsche Figur der „Komplexit?tssteigerung durch Komplexit?tsreduktion“ beantwortet. Auf der Grundlage der Zentralunterscheidung von Spezialistentum/ Generalistentum wird ein Modell entwickelt, mit dessen Hilfe „konsolidierte Gewinne“ (Luhmann) innerhalb von gestuften Studiengangssystemen erzeugt werden k?nnen.  相似文献   

15.
Im Mittelpunkt dieser Analyse steht das in den USA und in einigen anderen L?ndern gegenw?rtig an Interesse gewinnende Modell der Service University. Im Gegensatz zu den Selbstdarstellungen seiner Verfechter wird dieses Modell nunmehr vor dem Hintergrund seiner spezifischen Entstehungsbedingungen kritisch im Hinblick auf seine grundlegenden Ideen und Forderungen sowie auf deren Neuigkeitsgehalt analysiert. Vor allem durch die Kontrastierung mit signifikanten Momenten der deutschen Universit?tsgeschichte wird deutlich, dass in den USA der Service-Gedanke die Hochschulentwicklung von den ersten Gründungen bis heute begleitet hat. Darüber hinaus wird am Beispiel Russlands dargestellt, wie sich hier die Rezeption des Modells der Service University mit unterschiedlichen Ergebnissen und ambivalenten Reaktionen vollzieht. Generell will dieser Beitrag deutlich machen, dass unter den heutigen Bedingungen zunehmender internationaler Verflechtung notwendige Bildungsreformen auf nationaler Ebene ohne die Rezeption internationaler bildungspolitisch-padagogischer Modelle nicht mehr m?glich sind. Gleichwohl wird aber auch deutlich, dass jede Rezeption nur auf der Grundlage kritischer Analysen und nicht in Gestalt euphoriegeleiteten Kopierens geschehen kann. Die Strukturen und Institutionen eines jeden Bildungssystems sind unter jeweils spezifischen kultur- und bildungsgeschichtlichen Bedingungen entstanden. Das Wissen über diese Bedingungen versetzt uns in die Lage, die M?glichkeiten und Grenzen der übernahme internationaler Bildungsmodelle zu erkennen.  相似文献   

16.
Neuere Untersuchungen zur schulischen Bewertungspraxis konzentrieren sich auf Bewertungssituationen au?erhalb des Unterrichtsgeschehens. Dieser Beitrag analysiert dagegen die mündliche Bewertung von Schülern im laufenden Unterrichtsgespr?ch. Auf der Basis ethnographischer Daten, die in traditionellen Internatsgymnasien generiert wurden, reflektiert der Beitrag erstens die ethnographische Perspektive und zweitens die Auswahl und mündliche Bewertung der Schüler durch die Lehrpersonen. Dabei wird gezeigt, dass Auswahl-und Bewertungspraktiken rekursiv organisiert sind. Lehrpersonen tendieren demzufolge dazu. bei der Erarbeitung neuen Unterrichtsstoffes Zust?ndigkeiten der Schüler zu etablieren und zu stabilisieren. Die implizite Logik dieses Verfahrens wird an einem Beispiel ausführlich nachvollzogen.  相似文献   

17.
Modernisierungen in Unternehmen gelten als erforderliche, zugleich aber auch als schwierige friktionale Prozesse. In sie wird viel investiert. Dennoch bleiben die Wirkungen oft hinter den Erwartungen zurück. Dies verweist darauf, dass sich ?nderungen nicht per Beschluss von oben nach unten durchsetzen lassen. Es sind vielmehr ineinander greifende und sich gegenseitig irritierende Lern- und Ver?nderungsprozesse auf individueller und organisationaler Ebene erforderlich. Wie derartige Prozesse verlaufen und ineinander greifen, ist bislang nur unzureichend gekl?rt. Dieses Defizit ist Ausgangspunkt des nachfolgenden Beitrags. Er bezieht sich auf eine Studie, in deren Kern es um die Entwicklung eines theoretischen Angebots und die Anwendung auf einen Fall geht. Dazu wurde die soziologisch ausgerichtete Organisationstheorie um die erziehungswissenschaftliche Kategorie Aneignung erweitert und das Konzept der „mentalen Mitgliedschaft“ entwickelt. Dieses entwirft eine neue Perspektive auf die Schnittstelle zwischen Individuum und Organisation. Sie erlaubt es, die Frage zu verfolgen, wie die neuen, durch die Reorganisationsma?nahme in die Organisationen zu implementierenden Strukturen und das darin eingelagerte Wissen von den Individuen biographisch verarbeitet werden und wie dieses auf das organisationale Geschehen zurückwirkt. In der Anwendung auf einen konkreten Fall zeigt sich die Leistungsf?higkeit der erziehungswissenschaftlichen Kategorie Aneignung für die Analyse von Modernisierungsprozessen in Organisationen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Dieser Beitrag untersucht das übertrittsverfahren von der Grundschule in die Sekundarschule I der deutschsprachigen Schulen des Kantons Freiburg (Schweiz). Das Deutschfreiburger übergangsmodell mit seinen verschiedenen Komponenten wird vorgestellt und evaluiert. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Frage, ob unerwünschte Effekte des famili?ren Hintergrunds durch dieses Modell reduziert bzw. eliminiert werden k?nnen. Untersucht wird im Weiteren die übereinstimmung der übertrittsempfehlung von Eltern und Lehrkr?ften sowie der Prüfungsleistung. Die Autoren kommen zum Schluss, dass das untersuchte übergangsmodell die Effekte des famili?ren Hintergrunds beim übertritt von der Primarschule in die Sekundarschule relativ gering h?lt. Der sozio?konomische Hintergrund wirkt sich über die übertrittsempfehlung von Lehrkr?ften und Eltern auch auf den tats?chlichen übertritt aus; die absoluten Effekte des famili?ren Hintergrunds fallen jedoch — nach Kontrolle der Schulleistung — insgesamt vergleichsweise schwach aus. Der eingesetzte Bewertungsbogen, den Lehrkr?fte und Eltern zus?tzlich zu den Noten als Basis für die übergangsempfehlung einsetzen, scheint resistent gegenüber Effekten des famili?ren Hintergrunds zu sein.   相似文献   

19.
Eine M?glichkeit, das Verh?ltnis von P?dagogik und Gesellschaft zu beschreiben, scheint im Begriff P?dagogisierung zu liegen. In der jüngeren Diskussion lassen sich zwei Konzeptualisierungen dieses Begriffs unterscheiden. P?dagogisierung kann erstens als Transformation sozialer Probleme in p?dagogische Probleme gedeutet werden. Hier wird unterstellt, dass soziale Probleme durch die Einwirkung auf Menschen mit den Mitteln institutionalisierter Erziehung und Bildung zu bearbeiten seien. P?dagogisierung l?sst sich zweitens als Ausdifferenzierung eines symbolisch-kommunikativen Systems innerhalb der Gesellschaft beschreiben. Diese Vorstellung referiert auf die Abl?sung des P?dagogischen von den klassischen Erziehungsinstitutionen. Vor dem Hintergrund dieser Unterscheidung rückt der vorliegende Beitrag in drei Fallstudien den gesellschaftlichen Umgang mit dem so genannten Dritte-Welt-Problem in der Bundesrepublik in das Blickfeld. Die dabei zu beobachtenden Bezugnahmen auf P?dagogik durch die Dritte-Welt-Protestbewegung, das zust?ndige Bundesministerium und Organisationen des Erziehungssystems werden als je unterschiedliche P?dagogisierungsf?lle rekonstruiert. Deren Hybridit?t, d.h. sowohl Eingrenzung wie Entgrenzung, sowohl Bezug des P?dagogischen auf wie auch Abl?sung des P?dagogischen vom institutionalisierten Erziehungssystem, legt es theoretisch nahe, so die These, P?dagogisierungsprozesse in den Zusammenhang von Formbildungen des P?dagogischen einzuordnen.  相似文献   

20.
In Zusammenhang mit wissenschaftlichen Arbeiten ist immer wieder von so genannten "Selbstplagiaten" die Rede, womit die Wiederverwertung eigener Arbeiten ohne Hinweis auf die Originalarbeit gemeint ist. Der folgende Beitrag beleuchtet das Thema des "Selbstplagiats" unter dem Blickwinkel des Universitätsgesetzes 2002 sowie der einschlägigen Standards zur Sicherung der "guten wissenschaftlichen Praxis". Dabei wird untersucht, unter welchen Voraussetzungen überhaupt von einem "Selbstplagiat" gesprochen werden kann und ob dieses rechtlich pönalisiert ist.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号