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1.
Mikiko Eswein Matthias Pilz 《International Review of Education/Internationale Zeitschrift für Erziehungswissenschaft/Revue internationale l'éducation》2012,77(11):505-531
Die Untersuchung von übergangsprozessen vom Bildungs- in das Besch?ftigungssystem ist vor dem Hintergrund der Jugendarbeitslosigkeit von besonderer Bedeutung. In Japan wird der übergang vielfach als gelungen tituliert. In den letzten Jahren mehren sich allerdings Zeichen, die auf eine ver?nderte Sachlage hindeuten. Der vorliegende Aufsatz analysiert diese Problematik am Beispiel der beiden japanischen Personengruppen „Freeter“ und „NEET“. Dabei handelt es sich um Jugendliche und junge Erwachsene, die nicht (direkt) in ein regul?res Besch?ftigungsverh?ltnis eintreten. Zun?chst werden hier die Ursachen analysiert, dann werden bildungspolitische Ma?nahmen zur Beseitigung der Probleme kommentiert. Durch die Heranziehung von wissenschaftlich fundierten Erkl?rungsans?tzen wird gezeigt, dass sich die beiden genannten Personengruppen durch eine geringe formale Schulqualifikation auszeichnen. Die soziale Herkunft ist hingegen nicht von entscheidender Relevanz, allerdings deutet sich an, dass die finanziellen M?glichkeiten der Eltern hinsichtlich des Besuchs von hochrangigen Bildungsinstitutionen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die in der japanischen ?ffentlichkeit vielfach konstatierten abweichenden Werte und Einstellungen dieser jüngeren Personengruppen lassen sich auf Basis der existenten empirischen Befunde gleichfalls nicht eindeutig fundieren. In der Konsequenz sind Gründe für die übergangsprobleme eher in Zusammenhang mit einer durch die lang anhaltende Wirtschaftskrise angespannten Arbeitsmarktlage auszumachen. Neben einigen Initiativen der Bildungspolitik wird es für Japan daher in Zukunft darauf ankommen, die Integration der schrumpfenden Schul- und Hochschulabg?ngerkohorten effizient zu regulieren. 相似文献
2.
Anhand vergleichender empirischer Analysen untersucht der Beitrag institutionelle und strukturelle Determinanten arbeitsmarktad?quater
Bildungsabschlüsse. Auf der Basis statisticher Mehrebenenmodelle und Daten des Europ?ischen Labour Force Surveys der Jahre
1992–1997 für zw?lf L?nder der Europ?ischen Union zeigt der Beitrag, dass ein h?heres Bildungsniveau und berufliche Spezialisierung
dazu beitragen, Arbeitslosigkeit und geringqualifizierte Besch?ftigung zu vermeiden. Im Vergleich variieren vor allem die
Muster beruflicher Allokation zwischen beruflich strukturierten und flexiblen übergangssystemen, im Hinblick auf die Arbeitslosigkeit
weichen vor allem die südeurop?ischen L?nder vom allgemeinen Muster ab. Das duale Ausbildungssystem in der Bundesrepublik
schneidet insbesondere im Hinblick auf die Vermeidung von Arbeitslosigkeit vortelhaft ab. Es zeigt sich aber auch, dass die
Vorteile beruflicher Spezialisierung vor allem in den ersten Berufsjahren zum Tragen kommen, und sich im Zeitverlauf weitgehend
nivellieren. Zudem zeigen die Analysen, dass der Arbeitsmarktwert des individuellen Bildungsabschlusses bei hohem Konkurrenzdruck
und anhaltend hoher Arbeitslosigkeit steigt. 相似文献
3.
Richard Münchmeier 《Zeitschrift für Erziehungswissenschaft》2000,3(2):251-266
Die 13. Shell Jugendstudie fragte vor allem nach den Lebenszielen, Zukunfts- und Wertorientierungen junger Menschen zwischen 15 und 24 Jahren, nach ihrer Einstellung zu Deutschland und Europa sowie zur Religion. Zum ersten Mal wurden auch die in Deutschland lebenden Jugendlichen ausl?ndischer Nationalit?t in allen Phasen der Untersuchung einbezogen. Das erlaubt Vergleiche zwischen deutschen und ausl?ndischen Altersgenossen. Insgesamt pr?sentiert sich eine kritische und realistische Generation, die sich keine Illusionen über die Zukunft macht, sich aber deutlich zuversichtlicher als früher die Meisterung der Herausforderungen zutraut. Ihre Lebensziele sind auf die Verbindung von Familie und Beruf ausgerichtet und weit entfernt von einem immer wieder unterstellten platten Postmodernismus. überraschend ist das gro?e, partnerschaftliche Einvernehmen mit den Eltern. Elterliches Zutrauen in die Kinder scheint die wichtigste Quelle für jene Selbstwirksamkeitsüberzeugungen zu sein, die die bedeutsamste Ressource dafür sind, sich den Herausforderungen zu stellen. 相似文献
4.
Junior-Prof. Dr. Heinke Röbken 《Zeitschrift für Erziehungswissenschaft》2006,9(2):255-271
Zusammenfassung In den letzten Jahren hat sich im Schulwesen eine Vielzahl von Managementkonzepten verbreitet, die ursprünglich für privatwirtschaftliche
Unternehmen entwickelt worden sind. In der erziehungswissenschaftlichen und schulpraktischen Literatur wird diese Entwicklung
bisher sehr unterschiedlich bewertet. Manche Autoren erhoffen sich durch die übernahme kontinuierliche Qualit?tsverbesserungen
in den Lehr-und Lernprozessen, w?hrend andere die Konzepte als Einfallstor für eine marktliche Ideologie begreifen oder eine
übertragbarkeit auf Schulen aus strukturellen Gründen ablehnen. Ausgangspunkt dieses Artikels bildet die bisher uneinheitliche
Positionierung der Erziehungswissenschaften gegenüber managementorientierten Ans?tzen im Schulwesen. Ziel ist es, diese Debatte
weiterzuführen und M?glichkeiten zum Umgang mit den popul?ren Managementkonzepten zu entwickeln. Als Grundlage werden Erkenntnisse
aus dem soziologischen Neo-Institutionalismus und der Management-Theorie genutzt, die in den letzten Jahren vor allen Dingen
in den Management-und Organisationswissenschaften verst?rkte Aufmerksamkeit erhalten haben. Die zahlreichen popul?ren Managementkonzepte,
die oftmals ihren Ursprung in der Beratungspraxis haben, verbreiten sich h?ufig sehr schnell, verlieren aber auch h?ufig rasch
wieder an Popularit?t. Deswegen haftet ihnen oftmals etwas „Modisches” an. aus dieser Kontrastierung ergeben sich wichtige
Implikationen für den Umgang mit Managementkonzepten in den Erziehungswissenschaften und der Schulpraxis.
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5.
Der Beitrag thematisiert jugendliche Orientierungsmuster zur Ausgestaltung der Lebensphase Jugend und deren Ver?nderung über
die Zeit. Diese entstehen im komplexen Zusammenhang von wahrgenommenen Ressourcen, Einstellungen und Erwartungen Jugendlicher
im Hinblick auf die Anforderung der Bew?ltigung von Entwicklungsaufgaben. Zur Abbildung dieser Muster wird auf zwei zentrale
Dimensionen zurückgegriffen: auf Entfaltungsorientierung, die den Moratoriumsgedanken, und Entwicklungsorientierung, die den
transitiven Charakter der Jugendphase widerspiegelt. Aus der Kombination der Orientierungen Entwicklung und Entfaltung im
Anschluss an die Verknüpfung des Transitions-und Moratoriumsgedankens lassen sich vier Typen ableiten. Die Zugeh?rigkeit zu
einem Typ ist nicht als statisch zu fassen, sondern ver?ndert sich entsprechend der zunehmenden Bew?ltigung von Entwicklungsaufgaben.
Die Ergebnisse veranschaulichen die weitreichende Bedeutung beruflicher Orientierungen Jugendlicher im Zusammenhang mit dem
bevorstehenden übergang in den Beruf, die gleichsam Auswirkungen für den gesamten Komplex jugendlicher Orientierungsmuster
(Typen) zur Gestaltung der Jugendphase zeitigen. 相似文献
6.
Dr. Kai Maaz Cornelia Hausen Nele McElvany Jürgen Baumert 《Zeitschrift für Erziehungswissenschaft》2006,9(3):299-327
Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag gibt einen überblick über theoretische Konzepte für die Analyse von Bildungsüberg?ngen und ihre Anwendung
in der empirischen Forschung. Bei der zusammenfassenden Darstellung des Forschungsstandes wurde der übergang von der Primar-in
die Sekundarstufe in den Fokus gerückt. Dieses Vorgehen lag darin begründet, dass der übergang von der Grundschule in die
Sekundarstufe I nach wie vor eine der wichtigsten Statuspassagen im Leben eines jungen Menschen ist. Bei dieser übergangsentscheidung
werden soziale und ethnische Disparit?ten des Kompetenzerwerbs und der Bildungsbeteiligung nicht nur im relativen Schulbesuch
der Sekundarstufe dokumentiert, sondern — nach allem was wir wissen — auch in erheblichem Ma?e verst?rkt.
Zuerst wurde ein theoretischer Bezugsrahmen vorgestellt, der vor allem auf den mikrosoziologischen Ansatz von Boudon (vgl. 1974) zurückgeht. Zentrale Elemente sind in diesem Zusammenhang die von Boudon vorgenommene Unterscheidung zwischen prim?ren und sekund?ren Effekten der Sozialschichtzugeh?rigkeit, die Integration werterwartungstheoretischer
Modellvorstellungen sowie eine theoretisch-inhaltliche Anbindung an die Analyse von Bildungsentscheidungen.
Einen Schwerpunkt des Beitrags bildete die Darstellung unterschiedlicher theoretischer Konzepte zur Analyse von Bildungsentscheidungen.
Dabei wurden sowohl soziologische als auch psychologische Modelle berücksichtigt. Die soziologischen und psychologischen Forschungstraditionen
verliefen bisher (erstaunlicherweise ohne wechselseitige Beeinflussung) parallel. Ausgehend von den Annahmen der Wert-Erwartungs-Theorie
gibt es in der Soziologie verschiedene Formalisierungen des Entscheidungsprozesses. Beispielhaft wurden hier die Arbeiten
von Erikson/Jonsson (vgl. 1996), Breen/Goldthorpe (vgl. 1997) sowie Esser (vgl. 1999) vorgestellt. Die in diesen Modellen vorgenommenen Formalisierungen stellen eine Adaptation des Grundmodells des
Wert-Erwartungs-Ansatzes dar und haben sich für die Analyse von Bildungsentscheidungen sowohl in der soziologischen als auch
in der erziehungswissenschaftlichen Forschung etabliert und bew?hrt. In der Psychologie sind werterwartungstheoretische Modelle
zwar umfassend empirisch (vor allem experimentell) untersucht sowie differenziert instrumentiert, wurden aber bislang nicht
explizit für die Analyse von Bildungsüberg?ngen angewendet. Sie integrieren, wie die hier berücksichtigten Ans?tze von Ajzen (vgl. 1991) und Eccles (vgl. Eccles u.a. 1983), oftmals ebenso wie die soziologischen Modelle Wert-und Erwartungskomponenten verschiedener Wahlalternativen und
spezifizieren diese zum einen weiter aus und erg?nzen zum anderen die Modelle durch Annahmen zu den psychologischen Wirkmechanismen
hinter diesen Komponenten. Unserem Erachten nach ist daher eine Verknüpfung und wechselseitige Erg?nzung soziologischer und
psychologischer Modelle ein vielversprechender Ansatz, um Bildungsentscheidungen und überg?nge im Bildungssystem zu analysieren.
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7.
Ludwig Stecher 《Zeitschrift für Erziehungswissenschaft》2005,8(3):374-393
W?hrend der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und dem Erfolg schulischen Lernens durch zahlreiche Studien hinl?nglich
belegt ist, folgt der vorliegende Beitrag der Frage, inwieweit dieser Zusammenhang auch für den Bereich des informellen Lernens
gilt. Dabei konzentrieren wir uns auf einen für Kinder und Jugendliche wichtigen Bereich des informellen Lernens: die Medien.
Auf der Grundlage des Konzepts der Kontextualisierung von Tully und der Theorie sozialer Reproduktion von Bourdieu gehen wir im Speziellen der Frage nach, inwieweit Kinder und Jugendliche der Meinung sind, dass man in bestimmten Medien
bzw. Medienangeboten au?erhalb der Schule etwas lernen kann — und inwieweit diese Einsch?tzungen mit dem soziokulturellen
Hintergrund der Heranwachsenden variieren. Der Beitrag bezieht sich damit nicht auf die konkrete Handlungsebene des informellen
Lernens (wie etwa die tats?chliche Mediennutzung), sondern zielt auf die Ebene der diesem Handeln zu Grunde liegenden Haltungen
und Einstellungen — auf die ‚generativen Schemata von Praxis‘ (Bourdieu). Dabei zeigt sich, dass M?dchen, ?ltere Jugendliche und Gymnasiasten vor allem auf qualitativ hochwertige Medienangebote
— wie Nachrichten oder Tageszeitungen — als m?gliche informelle Lernquellen setzen, w?hrend sie Boulevardformaten — wie Fernsehserien,
Talkshows oder Videoclips — ein solches Potenzial absprechen. Lediglich m?nnliche Hauptschüler gewichten das Lernpotenzial
von Qualit?ts- und Boulevardmedien ann?hernd gleich. 相似文献
8.
?konomisches, soziales und kulturelles Kapital z?hlen zu den zentralen Determinanten des übergangs von Jugendlichen in die
Ausbildung und in den Beruf. Allerdings zeichnen sich diese Faktoren durch eine relativ hohe interpersonelle Variabilit?t
aus, die gerade in Bezug auf benachteiligte junge Erwachsene einer differenzierten Analyse bedarf. Der folgende Beitrag m?chte
deshalb zun?chst in Anlehnung an die Kapitalientheorie von Pierre Bourdieu die Frage untersuchen, ob es innerhalb der Gruppe
von benachteiligten Jugendlichen Unterschiede in der Kapitalausstattung gibt, und ob diese eine Wirkung auf den Verbleib in
und den Anschluss an eine Ma?nahme haben. Anhand eines Datensatzes, der im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprogramms
„Freiwilliges soziales Trainingsjahr“ (FSTJ) durch das Deutsche Jugendinstitut generiert wurde, werden theoretische Annahmen
zu unterschiedlicher Kapitalausstattung benachteiligter Jugendlicher im FSTJ und ihre Wirkungen empirisch überprüft. 相似文献
9.
Hans G. Schuetze 《Zeitschrift für Hochschulrecht, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik: zfhr》2007,6(6):177-188
Nachdem "lebenslanges Lernen" zum Modewort nicht nur der Bildungspolitiker, sondern auch der Wirtschaft geworden ist, wird die Frage gestellt, was sich hinter diesem Allerweltskonzept verbirgt und in wessen Interesse eine Politik lebenslangen Lernens liegt. Umgekehrt stellt sich die Frage, wer ein Interesse daran hat, eine Reform, die die Lerner in den Mittelpunkt stellt (oder zu stellen scheint), zu verhindern. Was müsste sich an den gegenwärtigen Verhältnissen ändern und wie müsste eine Politik aussehen, die mit lebenslangem Lernen Ernst macht? Anstelle einer akademischen Betrachtung darüber, warum die Stolpersteine auf dem Weg zu einer Lerngesellschaft zu zahlreich und unüberwindbar sind, werden einige Bausteine für ein bildungspolitisches Programm in der Hoffnung formuliert, zumindest eine der politischen Parteien möge diese aufgreifen und zum Teil ihres Wahl- bzw Regierungsprogramms machen. 相似文献
10.
Jürgen Wichmann 《Zeitschrift für Erziehungswissenschaft》2000,3(1):81-96
Im Mittelpunkt dieser Analyse steht das in den USA und in einigen anderen L?ndern gegenw?rtig an Interesse gewinnende Modell der Service University. Im Gegensatz zu den Selbstdarstellungen seiner Verfechter wird dieses Modell nunmehr vor dem Hintergrund seiner spezifischen Entstehungsbedingungen kritisch im Hinblick auf seine grundlegenden Ideen und Forderungen sowie auf deren Neuigkeitsgehalt analysiert. Vor allem durch die Kontrastierung mit signifikanten Momenten der deutschen Universit?tsgeschichte wird deutlich, dass in den USA der Service-Gedanke die Hochschulentwicklung von den ersten Gründungen bis heute begleitet hat. Darüber hinaus wird am Beispiel Russlands dargestellt, wie sich hier die Rezeption des Modells der Service University mit unterschiedlichen Ergebnissen und ambivalenten Reaktionen vollzieht. Generell will dieser Beitrag deutlich machen, dass unter den heutigen Bedingungen zunehmender internationaler Verflechtung notwendige Bildungsreformen auf nationaler Ebene ohne die Rezeption internationaler bildungspolitisch-padagogischer Modelle nicht mehr m?glich sind. Gleichwohl wird aber auch deutlich, dass jede Rezeption nur auf der Grundlage kritischer Analysen und nicht in Gestalt euphoriegeleiteten Kopierens geschehen kann. Die Strukturen und Institutionen eines jeden Bildungssystems sind unter jeweils spezifischen kultur- und bildungsgeschichtlichen Bedingungen entstanden. Das Wissen über diese Bedingungen versetzt uns in die Lage, die M?glichkeiten und Grenzen der übernahme internationaler Bildungsmodelle zu erkennen. 相似文献
11.
Karin Riegler 《Zeitschrift für Hochschulrecht, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik: zfhr》2010,9(6):157-167
Externe Qualit?tssicherung hat sich in den letzten zehn Jahren von einem kaum beachteten Aspekt zu einem Leitmotiv der europ?ischen
Hochschulreformen entwickelt. Nicht zuletzt durch die geplante Neuordnung der externen Qualit?tssicherung hat dieses Thema
auch in ?sterreich an Bedeutung gewonnen. So wichtig verschiedene europ?ische Initiativen für diese Entwicklungen waren und
sind, so existieren doch keine rechtsverbindlichen Normen auf supranationaler Ebene. Die EU kann aufgrund der Subsidiarit?t
im Hochschulbereich ihre Positionen nur in Empfehlungen an die Mitgliedstaaten und in Berichten ausdrücken; innerhalb des
zwischenstaatlichen Bologna-Prozesses einigten sich die Signatarstaaten freiwillig auf eine Reihe von Prinzipien zur Qualit?tssicherung
sowie auf einen Katalog von Standards und Leitlinien (ESG), die die interne Qualit?tssicherung an den Hochschulen, die externe
Qualit?tssicherung durch Agenturen sowie die Meta-Qualit?tssicherung der Agenturen betreffen. Der Beitrag schildert die verschiedenen
EU- und Bologna-Initiativen und skizziert Fragestellungen, die sich aus den bisherigen Entwicklungen für Qualit?tssicherung
auf der europ?ischen und nationalen Ebene ergeben. 相似文献
12.
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft - Wie formt sich der Prozess der Globalisierung in den Lebensstilen Jugendlicher aus? Dieser allgemeinen Fragestellung gehen wir im folgenden am Beispiel... 相似文献
13.
Mareike Kunter Martin Brunner Jürgen Baumert Uta Klusmann Stefan Krauss Werner Blum Alexander Jordan Michael Neubrand 《Zeitschrift für Erziehungswissenschaft》2005,8(4):502-520
Der Beitrag besch?ftigt sich mit dem Mathematikunterricht der PISA-Schülerinnen und -Schüler in Deutschland und berichtet
über Ergebnisse aus einer Zusatzstudie zu PISA 2003. Aufbauend auf der mathematik-didaktischen Rahmenkonzeption von PISA,
die Unterricht als Gelegenheitsstruktur für verst?ndnisvolle Lernprozesse versteht, wurden Schülerinnen und Schüler und ihre
Mathematiklehrkr?fte zu Merkmalen der Unterrichtsqualit?t befragt.
Es zeigen sich schulformspezifische Unterrichtskulturen: Ein kognitiv aktivierender Umgang mit mathematischen Inhalten ist
eher in Gymnasien zu beobachten, w?hrend vor allem in Hauptschulen die Unterrichtsform mit geringem kognitiven Gehalt und
ausgepr?gter Unterstützung überwiegt. Dennoch wird die Angebotsstruktur des Mathematikunterrichts von Jugendlichen an Hauptschulen
positiv beurteilt, w?hrend Gymnasiasten ihren Unterricht eher kritisch bewerten. Diese Differenzen sind vor allem durch Unterschiede
in der individuellen Lernunterstützung durch die Lehrkr?fte zu erkl?ren, welche von Schülerinnen und Schülern an Hauptschulen
als besonders ausgepr?gt, an Gymnasien eher als gering beschrieben wird. 相似文献
14.
Zusammenfassung Durch den immer schwieriger werdenden Wettbewerb und die steigenden Ansprüche der Kunden an Qualit?t hat sich Qualit?tsmanagement
zu einem wichtigen strategischen Managementinstrument entwickelt. Einen besonderen Stellenwert hat die Norm ISO 9000 gewonnen,
die zum Ziel hat, die Qualit?tsf?rderungsma?nahmen der Unternehmen transparenter zu gestalten. Die aktuelle Norm betont insbesondere
den prozessorientierten Ansatz und die Notwendigkeit der kontinuierlichen Verbesserung. Generell wird Qualit?tsmanagement
als Oberbegriff für eine Vielzahl von Managementmethoden verwendet, von denen zentrale Konzepte wie TQM. Benchmarking und
Balanced Scorecard im überblick vorgestellt werden. Die wirtschaftliche Bedeutung des Qualit?tsmanagements begründet sich
vor allem durch die Annahme, dass eine hohe Qualit?t des Produktionsprozesses betriebswirtschaftliche Potenziale er?ffnet,
die im Idealfall den Unternehmenserfolg deutlich steigern. Gleichzeitig müssen strategische überlegungen zur Produktqualit?t
und Kosten-Nutzen-Analysen berücksichtigt werden. Besonderheiten für die Bereiche Dienstleistung und Handel werden kurz skizziert.
Ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen veranschaulicht, dass die Bedeutung von Qualit?tsmanagement in Unternehmen in den
n?chsten Jahren weiterhin zunehmen wird.
Summary Quality management in private enterprises Due to stronger competition and growing customer demands concerning quality, quality management has become a significant strategic management tool. The DIN standard ISO 9000, particularly, with the objective of advancing transparency in the methods of quality management used by companies has gained in importance. The current DIN standard places special emphasis on processes and the need for continuous improvement. Quality management refers to a large number of management tools, including TQM, Benchmarking and Balanced Scorecard, which are reviewed briefly. The economic relevance of Quality Management is primarily based on the assumption that high quality production processes increase the potential for commercial success. At the same time it is important to consider overall management strategies as well as cost-benefit analyses. Specials issues regarding the areas of trade and service are briefly sketched. Finally, an outlook on future developments is given, showing that the significance of quality management in companies will increase in the coming years.相似文献
15.
Jugendliche, die sich von den gesellschaftlich legitimierten Sozialisationsinstanzen Familie, Schule und Jugendhilfe abgewandt haben und für die stattdessen die Szenen an Bahnh?fen und anderen urbanen Orten zur dominanten Sozialisationsinstanz geworden sind, leben unter dem Risiko einer „Hyperinklusion“ in Milieus, die durch erhebliche soziale und gesundheitliche Gef?hrdungspotentiale gekennzeichnet sind. Die Frage nach der Legitimit?t und Angemessenheit sozialp?dagogischer Nicht-/Interventionen erh?lt hier eine besondere Brisanz. Eine theoretische Antwort auf diese Problemstellung l?sst sich aus Brumliks Konzeption der advokatorischen Ethik beziehen. Dort wird das Postulat begründet, dass p?dagogisches Handeln grunds?tzlich gleicherma?en an den Prinzipien der Integrit?t und der Bemündigung der Edukanden auszurichten sei; über die situative Realisierung dieser paradoxen Anforderung bestimme der Takt. Takt offenbart sich hier als L?sungsformel, mit der die P?dagogik den für sie typischen Handlungsparadoxien begegnet. Im Hinblick auf die konkrete sozialp?dagogische Praxis und die Gestaltung ihrer Bedingungen l?sst der Verweis auf den Takt jedoch viele Fragen offen. Der Beitrag versucht, den Begriff des Takts im Rahmen einer konkretisierenden Bestimmung von Randbedingungen, Handlungsmaximen und Gütekriterien sozialp?dagogischen Entscheidens n?her auszubuchstabieren. Die vorgeschlagenen L?sungen liegen in der Maximierung von Partizipation, Reflexivit?t, Variet?t und Reversibilit?t sowie in einer fortlaufenden Evaluierung von Entscheidungen unter Beteiligung der Betroffenen. 相似文献
16.
Die These von der Konvergenz ?konomischer und p?dagogischer Prinzipien betrieblicher Personal-und Organisationsentwicklung
findet in der Erziehungswissenschaft einflussreiche Verfechter. In diesem Beitrag werden vier Kritikpunkte zum Literaturstand
bezüglich der Konvergenzdebatte entwickelt und n?her erl?utert. Um den Diskussionsstand weiter zu entwickeln, wird ein theoretisches
Konzept vorgestellt, das die Schw?chen der kritisierten Ans?tze vermeidet. Die individuelle Kompetenzentwicklung der Besch?ftigten
wird als Voraussetzung dafür gesehen, dass dem Betrieb ein umfangreiches Kompetenzspektrum zur Verfügung steht. Damit der
Betrieb dieses Kompetenzspektrum nutzen kann, müssen Bedingungen gegeben sein, unter denen die Besch?ftigten einen Nutzen
in der Anwendung ihrer Kompetenz sehen. Sind diese gegeben, erh?ht sich die Wahrscheinlichkeit für eine dauerhafte Leistungskraft
des Betriebs, was wiederum Voraussetzung dafür ist, dass Besch?ftigte im Rahmen ihrer Arbeit individuelle Kompetenz entwickeln
und anwenden k?nnen. Die Tragweite dieses Ansatzes besteht darin, dass eine Operationalisierung von Konvergenzbedingungen
über neuere Theorien aus der Lehr-Lern-Forschung m?glich wird. 相似文献
17.
Günther Löschnigg Katharina Urleb 《Zeitschrift für Hochschulrecht, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik: zfhr》2010,9(2):41-46
Ebenso wie die Anspruchsgrundlagen für Abfertigungen von Universit?tsmitarbeiterInnen sind die Bestimmungen zur Rückforderung
in hohem Ma?e inhomogen. Auch mit In-Kraft-Treten des Universit?ten-Kollektivvertrages hat sich die Situation nur unwesentlich
ge?ndert. Vor allem bei den Schnittstellen zu neuen Arbeitsverh?ltnissen mit der Universit?t kommt es zu unterschiedlicher
Berücksichtigung alter Abfertigungsanwartschaften. 相似文献
18.
Margrit Stamm 《Zeitschrift für Erziehungswissenschaft》2008,11(1):106-124
Zusammenfassung: Im Mittelpunkt dieses Aufsatzes steht die international zu beobachtende Jungenwende. Gemeint ist damit die verst?rkte Konzentration
auf die Jungen aufgrund der wachsenden Besorgnis um ihre im Vergleich zu den M?dchen schlechteren Schulleistungen („Underachievement“),
ihre zunehmende Absenz in anspruchsvollen Bildungsg?ngen und ihr problematisches Sozialverhalten. Der Aufsatz analysiert Erkl?rungen
für dieses Ph?nomen und belegt die Hypothese, wonach viele, vor allem medienpr?sente Argumentationsmuster auf einer Dichotomie
‚früher die M?dchen – jetzt die Jungen‘ basieren und damit von einer Gruppenhomogenit?t innerhalb der Geschlechter ausgehen,
die substanziellere Differenzen wie Ethnie oder soziale Herkunft verdeckt. Im Sinne einer forschungsleitenden Heuristik werden
zwei Differenzierungen eingefordert: (a) die verst?rkte Berücksichtigung der Erkenntnisse des deutschsprachigen Diskurses,
der schon seit l?ngerer Zeit auf die Koexistenz von Vor- und Nachteilen innerhalb der Geschlechter anstelle einer starren
M?dchen- und Jungentypik verweist und (b) der Einbezug von Kontextfaktoren wie soziales Milieu oder jugendkulturelle Hintergründe.
Diese Differenzierungen erlauben, die Diskussion auf ein ausgewogeneres Fundament zu stellen, als dies bisher der Fall war.
相似文献
19.
In diesem Beitrag werden zentrale Themen einer internationalen Diskussion aufgegriffen, die sich in den letzten Jahren ausgehend
vom Befund der mangelnden Anwendung von Forschungsergebnissen im Bildungsbereich entsponnen hat. Drei Typen von L?sungsvorschl?gen
für dieses Problem werden unterschieden: (1) Positionen, die vor allem methodische Strenge empfehlen, wie etwa der Bericht
„Scientific Inquiry in Education“ des US-amerikanischen National Research Council, (2) Ans?tze wie die Design-Forschung oder
der Integrative Forschungsansatz, die praxisrelevantere Erkenntnisse durch ver?nderte Forschungsstrategien anstreben, und
(3) ingenieurwissenschaftlich beeinflusste Vorschl?ge für Mechanismen, wie Forschungsergebnisse in die breite Anwendung gebracht
werden k?nnen. Abschlie?end werden Konsequenzen und offene Diskussionspunkte für die Forschung im Bildungsbereich benannt. 相似文献
20.
Dr. Steffen Hillmert 《Zeitschrift für Erziehungswissenschaft》2005,8(2):173-186
Zusammenfassung In gesellschaftlichen wie sozialwissenschaftlichen Diskussionen rücken Ph?nomene der Unsicherheit zunehmend ins Blickfeld,
auch in Bezug auf das Bildungsverhalten. Allerdings ist das Themenfeld Unsicherheit sehr heterogen. Der vorliegende Beitrag
liefert einen überblick über ausgew?hlte soziologische Zusammenh?nge mit Unsicherheiten im Rahmen von Bildungsprozessen und
-entscheidungen. Hierfür wird zun?chst auf Grundelemente theoretischer Modelle der Bildungsentscheidung zurückgegriffen, die
zur schematischen Erkl?rung sozialer Unterschiede im Bildungsverhalten verwendet worden sind. Daran anknüpfend werden Erweiterungen
diskutiert, mit deren Hilfe die Bedeutung gesellschaftlicher Unsicherheiten für Bildungsverl?ufe besser erfasst werden kann.
Diese Erweiterungen betreffen insbesondere die Rolle von Institutionen, die dynamische Erfassung von Lebensverl?ufen und Entscheidungsprozessen
und die empirische Analyse des konkreten Entscheidungsverhaltens in sozialen Kontexten.
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