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相似文献
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1.
Der nachfolgende Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, welche rechtlichen Grenzen für die über Internetportale erfolgende Verbreitung von Kritik an Hochschuldozenten bestehen. Dabei wird das Portal meinprof.de in den Blick genommen, auf dem Studierende ihre Dozenten und deren Veranstaltungen bewerten und kommentieren k?nnen. überprüft wird die Zul?ssigkeit der Verbreitung der Kritik und Kommentare am Ma?stab des deutschen und europ?ischen Rechts. Der Beitrag konzentriert sich zwar auf den deutschen Rechtskreis, die behandelte Frage ist wegen des Bestehens des vergleichbaren Portals meinprof.at und der Aknnüpfungen an internationales Recht aber von generellem Interesse. Die rechtliche Beurteilung solcher Plattformen h?ngt davon ab, welche Bedeutung man den Pers?nlichkeitsrechten im Verh?ltnis zur Meinungsfreiheit beimisst. Die Verfasserin pl?diert dafür, den Schutz des allgemeinen Pers?nlichkeitsrechts zu st?rken.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Entwicklung der mündlichen und schriftlichen Kenntnisse in Deutsch und der Sprache des Herkunftslandes bei Angeh?rigen der ersten und zweiten Einwanderergeneration aus den Gastarbeiter-Anwerbel?ndern, bei Aussiedlern und neuen Zuwanderergruppen wird beschrieben und Erkl?rungsfaktoren für Unterschiede werden mit Hilfe bivariater und multivariater Verfahren untersucht. Die Deutschkenntnisse der ersten Generation steigen zwischen 1984 und 2001 kaum an, wohingegen Aussiedler und Zuwanderer in kurzer Zeit relativ gute Fortschritte aufweisen. Die meisten Befragten sind bilingual. Defizite bei Deutschkenntnissen variieren nach Herkunftsland. Der Zweitspracherwerb erfolgt im Generationenverlauf, d.h. in Deutschland geborene Personen mit Migrationshintergrund haben in der Regel bessere Deutschkenntnisse als die erste Generation. Die Aufenthaltsdauer hat per se keinen Einfluss auf den Spracherwerb, ebenso wie das Geschlecht, w?hrend das Einwanderungsalter und die Schulbildung entscheidende Faktoren sind. Personen mit niedrigem Einwanderungsalter, Personen, die eine weiterführende Schule im Herkunftsland oder eine h?here Schule in Deutschland abgeschlossen haben, haben eine h?here relative Chance, gute mündliche und schriftliche Deutschkenntnisse zu erwerben.   相似文献   

3.
Die trotz rechtlicher Gleichstellung bestehenden faktischen Ungleichgewichte zwischen den Geschlechtern in Bezug auf die Verteilung von Arbeitspl?tzen bzw Leitungsfunktionen führten im Bereich des ?ffentlichen Dienstes zur Einführung von Geschlechterquoten. Für die Universit?ten sehen das Universit?tsgesetz (UG) bzw das Bundes-Gleichbehandlungsgesetz (B-GlBG) die bevorzugte Aufnahme von Frauen einerseits in bestimmten Universit?tsgremien, andererseits bei der Besetzung von Stellen und bei Bef?rderungen innerhalb der universit?ren Strukturen vor. Der folgende Beitrag versucht die verfassungsrechtlichen Fragestellungen (Vereinbarkeit mit Gleichheitssatz, Bestimmtheitsgrundsatz) im Zusammenhang mit den Quotenregelungen des UG bzw des B-GlBG in concreto aufzuarbeiten bzw allgemein zur Frage der Gerechtigkeit und der rechtspolitischen Notwendigkeit von Quotenregelungen Stellung zu nehmen.  相似文献   

4.
Die hier vorgestellte Studie untersucht den Zusammenhang zwischen unterrichtsbezogenen und handlungsleitenden Kognitionen anhand einer Stichprobe von 20 deutschen und 18 schweizerischen Mathematiklehrpersonen. Die untersuchten unterrichtsbezogenen überzeugungen fokussieren auf das konstruktivistische und das rezeptive Lehr-Lernverst?ndnis der Lehrpersonen, die spezifischen Kognitionen auf das konkrete didaktische Handeln in einer Unterrichtseinheit zur Einführung in die Satzgruppe des Pythagoras. In früheren Untersuchungen zeigte sich, dass sich deutsche Lehrpersonen konstruktivistischer als schweizerische Lehrkr?fte einsch?tzten, ihren Unterricht aber eher als fragend-entwickelnd beschrieben. Ausgehend von diesem Befund werden in der Untersuchung deutsche und schweizerische Lehrpersonen hinsichtlich ihrer überzeugungen und handlungsleitenden Kognitionen vergleichend untersucht. In einem zweiten Schritt wird nach Zusammenh?ngen zwischen beiden Facetten professionellen Lehrerwissens gefragt. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass sich die deutschen Mathematiklehrpersonen in ihren überzeugungen st?rker als jene in der Schweiz an einem konstruktivistischen Verst?ndnis von Lehr-Lernprozessen orientieren, dieses sich aber sowohl bei deutschen als auch bei schweizerischen Lehrpersonen kaum in den handlungsleitenden Kognitionen widerspiegelt. Als Erkl?rung für diese geringe Korrespondenz zwischen unterrichtsbezogenen überzeugungen und handlungsleitenden Kognitionen kommen u.a. belastende Rahmenbedingungen und eine geringe Selbstwirksamkeit der Lehrpersonen in Frage. Daher werden in einem dritten Schritt Zusammenh?nge zwischen unterrichtsbezogenen überzeugungen und handlungsleitenden Kognitionen unter Kontrolle belastender Rahmenbedingungen und der Selbstwirksamkeit der Lehrpersonen untersucht. Dabei zeigen sich, allerdings in erster Linie nur bei schweizerischen Lehrpersonen, einige erwartungskonforme systematische Zusammenh?nge zwischen konstruktivistischen überzeugungen und handlungsleitenden Kognitionen.  相似文献   

5.
Die ministerielle Aufsichtskompetenz über das Organhandeln an Universit?ten hat im Zuge des Ausbaus der universit?ren Selbstverwaltung, seit dem UOG 1993, eine ma?gebliche Stellenwert?nderung erfahren. Diese beschr?nkt sich nicht auf die formale Zurücknahme der ministeriellen Aufsicht auf eine reine Rechtsaufsicht, sondern ist auch im inhaltlichen Konnex mit der vom UG intendierten neuen Selbstverantwortung der Universit?ten, bei Aufgabenerfüllung und Bestellungsakten, zu sehen. Dabei l?sst sich, hinsichtlich Gehalt und Selbstverst?ndnis ministerieller Verantwortung über die Universit?ten, im intentionalen Wechselspiel von Rücknahmepostulat und Determinierungswillen, eine nicht unbetr?chtliche Unbestimmtheit zwischen ministeriellem K?nnen, Wollen und Sollen bemerken.  相似文献   

6.
Modernisierungen in Unternehmen gelten als erforderliche, zugleich aber auch als schwierige friktionale Prozesse. In sie wird viel investiert. Dennoch bleiben die Wirkungen oft hinter den Erwartungen zurück. Dies verweist darauf, dass sich ?nderungen nicht per Beschluss von oben nach unten durchsetzen lassen. Es sind vielmehr ineinander greifende und sich gegenseitig irritierende Lern- und Ver?nderungsprozesse auf individueller und organisationaler Ebene erforderlich. Wie derartige Prozesse verlaufen und ineinander greifen, ist bislang nur unzureichend gekl?rt. Dieses Defizit ist Ausgangspunkt des nachfolgenden Beitrags. Er bezieht sich auf eine Studie, in deren Kern es um die Entwicklung eines theoretischen Angebots und die Anwendung auf einen Fall geht. Dazu wurde die soziologisch ausgerichtete Organisationstheorie um die erziehungswissenschaftliche Kategorie Aneignung erweitert und das Konzept der „mentalen Mitgliedschaft“ entwickelt. Dieses entwirft eine neue Perspektive auf die Schnittstelle zwischen Individuum und Organisation. Sie erlaubt es, die Frage zu verfolgen, wie die neuen, durch die Reorganisationsma?nahme in die Organisationen zu implementierenden Strukturen und das darin eingelagerte Wissen von den Individuen biographisch verarbeitet werden und wie dieses auf das organisationale Geschehen zurückwirkt. In der Anwendung auf einen konkreten Fall zeigt sich die Leistungsf?higkeit der erziehungswissenschaftlichen Kategorie Aneignung für die Analyse von Modernisierungsprozessen in Organisationen.  相似文献   

7.
In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, unter welchen Bedingungen die Freiwilligenarbeit Jugendlicher einen Einfluss auf die Bereitschaft zu politischer Partizipation besitzt. Theoretisch wird die Frage mit Bezug auf die Theorie gemeinnütziger T?tigkeit beantwortet. Diese besagt, dass nicht prim?r das soziale Engagement, sondern die beim Engagement gemachten Erfahrungen relevant sind für das Ausma? politischer Beteiligungsbereitschaft. Diese Annahme wird durch zwei Untersuchungen (N1 = 222; N2 = 1.431) bei Jugendlichen geprüft. Die Befunde beider Studien stützen die These, dass Freiwilligenarbeit nicht direkt, sondern vermittelt über die im Zuge des Engagements entwickelte Prosozialit?t und die gemachten Erfahrungen das Ausma? politischer Beteiligungsbereitschaft vorhersagt.  相似文献   

8.
Zusammenfassung In der aktuellen Diskussion um Bildung und Lernen wird jetzt auch in Deutschland dem „Informellen Lernen“ verst?rkte Aufmerksamkeit gewidmet. Die Autoren halten diesen Begriff allerdings für unscharf und sprechen daher von „Lernen in informellen Kontexten“. Der Beitrag bezieht sich auf erste Ergebnisse eines empirischen Forschungsprojekts der Universit?t Dortmund und des Deutschen Jugendinstituts zu informellen Lernprozessen Jugendlicher in Settings des freiwilligen Engagements. Nach einer kurzen Darstellung des Forschungsdesigns werden, basierend auf einer ersten Analyse der in der Explorationsphase des Projektes geführten Interviews, die besonderen Strukturbedingungen der untersuchten Settings (Jugendverb?nde, Initiativen und Organisationen der politischen Interessenvertretung) sowie die Lernchancen in diesen Kontexten beschrieben. Im abschlie?enden Teil des Beitrags werden erste Ergebnisse zu den Wirkungen und Ergebnissen des Lernens durch Verantwortungsübernahme im freiwilligen Engagement vorgestellt. Bereits in der Explorationsphase konnten eine Reihe unterschiedlichster, im Engagement entwickelter Kompetenzen identifiziert werden. Neben der M?glichkeit personale, soziale, fachliche und organisatorische Kompetenzen zu erwerben oder zu erweitern, scheint eine freiwillige Verantwortungsübernahme vielf?ltige Chancen der Pers?nlichkeitsentwicklung, der biografischen Orientierung, der Sinnstiftung sowie der Teilhabe an der Erwachsenenwelt zu er?ffnen.   相似文献   

9.
Zusammenfassung Dieser Beitrag untersucht das übertrittsverfahren von der Grundschule in die Sekundarschule I der deutschsprachigen Schulen des Kantons Freiburg (Schweiz). Das Deutschfreiburger übergangsmodell mit seinen verschiedenen Komponenten wird vorgestellt und evaluiert. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Frage, ob unerwünschte Effekte des famili?ren Hintergrunds durch dieses Modell reduziert bzw. eliminiert werden k?nnen. Untersucht wird im Weiteren die übereinstimmung der übertrittsempfehlung von Eltern und Lehrkr?ften sowie der Prüfungsleistung. Die Autoren kommen zum Schluss, dass das untersuchte übergangsmodell die Effekte des famili?ren Hintergrunds beim übertritt von der Primarschule in die Sekundarschule relativ gering h?lt. Der sozio?konomische Hintergrund wirkt sich über die übertrittsempfehlung von Lehrkr?ften und Eltern auch auf den tats?chlichen übertritt aus; die absoluten Effekte des famili?ren Hintergrunds fallen jedoch — nach Kontrolle der Schulleistung — insgesamt vergleichsweise schwach aus. Der eingesetzte Bewertungsbogen, den Lehrkr?fte und Eltern zus?tzlich zu den Noten als Basis für die übergangsempfehlung einsetzen, scheint resistent gegenüber Effekten des famili?ren Hintergrunds zu sein.   相似文献   

10.
In dem vorliegenden Text wird Hannah Arendts Aufsatz über die Krise in der Erziehung vor dem Hintergrund ihres Werks Vita activa oder Vom t?tigen Leben re-interpretiert. Im Ausgang von ihrem Begriff der Natalit?t wird zun?chst Arendts kritische Auseinandersetzung mit der „progressive education“ skizziert. Es zeigt sich, dass ihre Typologie der menschlichen T?tigkeiten, die sie in Vita activa entwickelt, für ihre Kritik der Erziehung ebenso ma?geblich ist wie ihre Dichotomie des Privaten und ?ffentlichen. Eine Folge dieser Bestimmungen ist einerseits ihre Beziehung des Neuen, das mit jedem Kind in die Welt kommt, auf die politische Praxis in Freiheit; andererseits verortet sie das Aufwachsen der Kinder ausschlie?lich in der Sph?re des Privaten und Pr?-Politischen. Insbesondere Arendts aristotelisch inspirierte Konzeption des Handelns, aber auch ihr r?misch bestimmter Begriff der Tradition führen zu Unstimmigkeiten im Rahmen ihrer eigenen Theorie. Es stellt sich die Frage, ob die Kategorie der Natalit?t nicht eher eine politische Kategorie ist als eine p?dagogische.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Im Rahmen einer berufsorientierten Hochschulausbildung sollte das studienintegrierte Praktikum eigentlich eine zentrale Rolle spielen. Allerdings zeigt sich, dass das Praktikum weder in aktuellen Debatten zur Hochschulreform thematisiert wird noch ein eigenst?ndiger Gegenstand von Hochschulforschung ist. An diesem doppelten Defizit setzt der folgende Beitrag an, in dessen Mittelpunkt empirische Befunde aus einer Untersuchung zum studentischen Umgang mit dem Praktikum in den beiden Studienf?chern Diplom-P?dagogik und Humanmedizin stehen. Unter der Frage, wie Studierende ihre au?eruniversit?r stattfindenden und selbst zu organisierenden Praktika deuten, wurden nicht nur zwei gro?e Handlungsprobleme identifiziert, auf die Studierende im Zusammenhang mit der Verpflichtung zum Praktikum treffen (übergang vom Studium ins Praktikum; Gestaltungszumutung), sondern auch die Deutungsmuster rekonstruiert, auf die sie zur L?sung dieser Handlungsprobleme zurückgreifen. Die Studie zeigt, dass das Praktikum von Studierenden trotz bestehender Vorgaben relativ autonom und in vielf?ltiger Weise, orientiert an Studium, Beruf, Biographie und Lebenswelt, angeeignet wird und innerhalb des Studiums nicht nur einen besonderen Lern-und Erfahrungsraum, sondern auch einen Ort der Bildung darstellt. Angesichts von Hochschulreformen, in denen dieser Bildungsgedanke zunehmend zu verschwinden droht, pl?diert der Beitrag dafür, derartige Freir?ume für selbstbestimmtes und kreatives Handeln zu erhalten und die Aneignungsleistungen der in der Hochschule agierendenden Individuen im Rahmen von Hochschulplanung künftig st?rker zu berücksichtigen.
Summary Internship as open space An integrated internship should actually play a central role within the framework of a vocationally-oriented higher education. However, it must be observed that internships are neither a topic of current reform debates nor a specific object of higher education research. This contribution starts out from this double deficit and focuses on empirical results from an investigation into how students view internships in two courses — pedagogy and human medicine. On the basis of the question of how students perceive their internships, which occur outside of the university and are organized by themselves, two significant problems which students have to cope with are identified (transition between studies to internship; obligation to self-motivation), and implicit patterns of construction may be investigated, which reflect the solutions to these problems. The study shows that despite formal expectations, internships are often approached in an autonomous and multifarious way, and reflect course of study, job, biography and life-world. Therefore their position within a course should not simply be seen as a particular space for learning and accumulated experience, but also as a general place of personal development (Bildung). In the face of higher education reform in which the disappearance of Bildung is a serious threat, this contribution argues that such open spaces for self-determined and creative action should be maintained and recognized more explicitly in future higher education planning.
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12.
Im Mittelpunkt dieser Analyse steht das in den USA und in einigen anderen L?ndern gegenw?rtig an Interesse gewinnende Modell der Service University. Im Gegensatz zu den Selbstdarstellungen seiner Verfechter wird dieses Modell nunmehr vor dem Hintergrund seiner spezifischen Entstehungsbedingungen kritisch im Hinblick auf seine grundlegenden Ideen und Forderungen sowie auf deren Neuigkeitsgehalt analysiert. Vor allem durch die Kontrastierung mit signifikanten Momenten der deutschen Universit?tsgeschichte wird deutlich, dass in den USA der Service-Gedanke die Hochschulentwicklung von den ersten Gründungen bis heute begleitet hat. Darüber hinaus wird am Beispiel Russlands dargestellt, wie sich hier die Rezeption des Modells der Service University mit unterschiedlichen Ergebnissen und ambivalenten Reaktionen vollzieht. Generell will dieser Beitrag deutlich machen, dass unter den heutigen Bedingungen zunehmender internationaler Verflechtung notwendige Bildungsreformen auf nationaler Ebene ohne die Rezeption internationaler bildungspolitisch-padagogischer Modelle nicht mehr m?glich sind. Gleichwohl wird aber auch deutlich, dass jede Rezeption nur auf der Grundlage kritischer Analysen und nicht in Gestalt euphoriegeleiteten Kopierens geschehen kann. Die Strukturen und Institutionen eines jeden Bildungssystems sind unter jeweils spezifischen kultur- und bildungsgeschichtlichen Bedingungen entstanden. Das Wissen über diese Bedingungen versetzt uns in die Lage, die M?glichkeiten und Grenzen der übernahme internationaler Bildungsmodelle zu erkennen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung In verschiedenen w?hrend der vergangenen Dekade durchgeführten Studien zum Befinden in Schule und Unterricht wurden beim Vergleich von Jungen und M?dchen Unterschiede zuungunsten adoleszenter Schülerinnen nachgewiesen. Die vorliegende Untersuchung fragt, ob M?dchenschulen im Vergleich mit koedukativen Einrichtungen ein unterstützenderes Umfeld bereitstellen und damit zusammenh?ngend das Wohlbefinden der weiblichen Jugendlichen in diesen geschlechtersegregierten Lernumgebungen auf einem h?heren Niveau liegt. Es wurden Schülerinnen der 8. und 11. Jahrgangsstufe von sechs bayerischen Gymnasien (drei private M?dchenschulen sowie zwei koedukative Privatgymnasien und eine ?ffentliche koedukative Schule) zum Sozialen Schulklima, zur Lehrer-Schüler-Beziehung sowie ihrer Selbstwirksamkeitserwartung befragt. Bezüglich des Wohlbefindens in der Schule zeigt sich eine Widersprüchlichkeit des M?dchenschulkontextes: In den Bereichen des Sozialen Schulklimas und der Selbstwirksamkeitserwartung werden einige Aspekte von monoedukativ und andere von koedukativ unterrichteten Schülerinnen positiver bewertet, z.T. traten keine Effekte auf. Bei der Bewertung der Lehrer-Schüler-Beziehung zeigten sich keine Unterschiede.   相似文献   

14.
Ein Forscher, der sich in einer Lage wie derjenigen des Kl?gers des Ausgangsverfahrens befindet, also auf der Grundlage eines mit der Max-Planck-Gesellschaft zur F?rderung der Wissenschaften eV geschlossenen Stipendienvertrags eine Promotion vorbereitet, ist nur dann als Arbeitnehmer iSd Art 39 EG anzusehen, wenn er seine T?tigkeit w?hrend einer bestimmten Zeit nach der Weisung eines zu diesem Verein geh?renden Instituts ausübt und als Gegenleistung für diese T?tigkeit eine Vergütung erh?lt. Es ist Sache des vorlegenden Gerichts, die tats?chlichen Prüfungen vorzunehmen, deren es zur Beurteilung der Frage bedarf, ob dies in der bei ihm anh?ngigen Rechtssache der Fall ist. Ein privatrechtlicher Verein wie die Max-Planck-Gesellschaft zur F?rderung der Wissenschaften eV muss gegenüber Arbeitnehmern iSd Art 39 EG das Diskriminierungsverbot beachten. Es ist Sache des vorlegenden Gerichts, festzustellen, ob unter Umst?nden wie denen des Ausgangsverfahrens eine Ungleichbehandlung von inl?ndischen und ausl?ndischen Doktoranden stattgefunden hat. Sollte der Kl?ger des Ausgangsverfahrens mit der Berufung auf einen durch seine etwaige Diskriminierung entstandenen Schaden durchdringen, w?re es Sache des vorlegenden Gerichts, in Ansehung der anwendbaren innerstaatlichen Rechtsvorschriften auf dem Gebiet der au?ervertraglichen Haftung zu beurteilen, welche Art von Wiedergutmachung er beanspruchen k?nnte.  相似文献   

15.
Der nachfolgende Beitrag analysiert das Urteil über die belgische Quotenregelung, das der Gerichtshof der Europäischen Union in der Rechtssache Bressol gefällt hat. Die Quotenregelung kann, dem Urteil zufolge, zum Schutz der öffentlichen Gesundheit gerechtfertigt werden. Die Kriterien der Erforderlichkeit, Eignung und Verhältnismäßigkeit sind auf der Grundlage der Vorgaben des Gerichtshofs, durch das Vorlagegericht zu beurteilen. Der nachfolgende Beitrag kommt zu dem Ergebnis, dass sich diese Vorgaben aus einer Mischung aus sehr strengen und diese wieder aufweichenden Maßstäben zusammensetzen, die, bei strikter Betrachtung, schwer zu erfüllen sind, offenbar aber den nationalen Gerichten einen Entscheidungsspielraum einräumen sollen, der zu einer für die betroffenen Mitgliedstaaten politisch akzeptablen Lösung führt. Das "Recht auf Bildung" nach Art 14 des Internationalen Paktes über die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte, wurde vom Gerichtshof nicht ausreichend differenziert behandelt und im Ergebnis fehlerhaft beurteilt.  相似文献   

16.
In Abkehr von ihrer Einrichtung als auf demokratischer Partizipation basierender Bundesdienststelle nach UOG, wurden die staatlichen Universit?ten ab dem UOG 1993 zunehmend in Richtung eigenverantwortlicher "Bildungsbetriebe" umgebaut. Diese auf Deregulierung und Dezentralisierung universit?rer Handlungsparameter abstellende Entwicklung fand ihren vorl?ufigen H?hepunkt in der Umwandlung der Universit?ten in vollrechtsf?hige juristische Personen durch das UG (2002). Die aufrechte Funktion des Staates als Erhalter und insb Financier der Universit?ten hat zu einem auf universit?re Leistung und Verantwortung gegründeten Beziehungssystem zwischen Staat, Gesellschaft und Universit?ten geführt, das auch mit Rechtsunsicherheiten und Friktionen behaftet ist. Der bisher letzte Schritt in Richtung des intendierten umfassenden "Kulturwandels" der Universit?ten wurde mit dem Universit?tsrechts-?nderungsgesetz 2009 getan, das eine umfassende Novellierung der bisher geltenden Rechtslage beinhaltet.  相似文献   

17.
W?hrend der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und dem Erfolg schulischen Lernens durch zahlreiche Studien hinl?nglich belegt ist, folgt der vorliegende Beitrag der Frage, inwieweit dieser Zusammenhang auch für den Bereich des informellen Lernens gilt. Dabei konzentrieren wir uns auf einen für Kinder und Jugendliche wichtigen Bereich des informellen Lernens: die Medien. Auf der Grundlage des Konzepts der Kontextualisierung von Tully und der Theorie sozialer Reproduktion von Bourdieu gehen wir im Speziellen der Frage nach, inwieweit Kinder und Jugendliche der Meinung sind, dass man in bestimmten Medien bzw. Medienangeboten au?erhalb der Schule etwas lernen kann — und inwieweit diese Einsch?tzungen mit dem soziokulturellen Hintergrund der Heranwachsenden variieren. Der Beitrag bezieht sich damit nicht auf die konkrete Handlungsebene des informellen Lernens (wie etwa die tats?chliche Mediennutzung), sondern zielt auf die Ebene der diesem Handeln zu Grunde liegenden Haltungen und Einstellungen — auf die ‚generativen Schemata von Praxis‘ (Bourdieu). Dabei zeigt sich, dass M?dchen, ?ltere Jugendliche und Gymnasiasten vor allem auf qualitativ hochwertige Medienangebote — wie Nachrichten oder Tageszeitungen — als m?gliche informelle Lernquellen setzen, w?hrend sie Boulevardformaten — wie Fernsehserien, Talkshows oder Videoclips — ein solches Potenzial absprechen. Lediglich m?nnliche Hauptschüler gewichten das Lernpotenzial von Qualit?ts- und Boulevardmedien ann?hernd gleich.  相似文献   

18.
Kanon auf Zeit     
Zusammenfassung Herk?mmlich stützen sich Lehrpl?ne auf das, was als allgemeines und invariantes, „kanonisches“ Wissen angesehen werden kann. Diese Orientierung ist zunehmend fragwürdig und durch eine andere Orientierung abgel?st worden: Nicht der Kanon sagt, was zu lehren und zu lernen ist, sondern was im Blick auf formal gefasste Kompetenzen zu lernen ist, entscheidet über die Themen des Unterrichts. Das Ergebnis ist der Kanon auf Zeit und Widerruf für variable Unterrichtszwecke.   相似文献   

19.
1. Ein "inskribierter" Studierender ist gem § 59 Abs 1 Z 4 UG 2002 berechtigt, die Lehr- und Forschungseinrichtungen der Universit?t nach Ma?gabe der Benützungsordnung zu benützen; dies gilt auch für die Einrichtungen einer GmbH, welche mit einer Universit?t bei der Erfüllung von deren Lehr- und Forschungsaufgaben zusammenarbeitet. 2. Die Rechtsordnung billigt einer Universit?tsklinik grunds?tzlich das Recht zu, die Benutzung ihrer Einrichtungen n?her zu regeln; das aus Eigentum oder Miete abgeleitete Hausrecht bleibt daher im Kern bestehen. Die konkrete Ausübung des Hausrechts hat sich aber auch an den Notwendigkeiten des Studien- und Forschungsbetriebes zu orientieren. 3. St?rt ein Studierender durch die Bel?stigung von Mitarbeitern in erheblichem Ausma? den Betrieb einer ?ffentlichen Krankenanstalt, die gem § 29 Abs 1 UG 2002 mit einer medizinischen Universit?t zusammenwirkt, so kann ihm das Betreten der Krankenanstalt auf Grund des Hausrechts der Krankenanstalt unter Umst?nden zur G?nze untersagt werden. Dabei sind allerdings die von der Krankenanstalt zu wahrenden Interessen mit jenen des Studierenden abzuw?gen. 4. Der Unterlassungsanspruch in einer Einrichtung, deren Hausrecht verletzt wurde, setzt nicht nur eine materielle Unterlassungspflicht, sondern auch die Gefahr eines Zuwiderhandelns voraus.  相似文献   

20.
Es gibt einige Hinweise darauf, dass Vorstellungen vom Lehren und Lernen sowohl für das Handeln der Lehrkr?fte im Unterricht als auch für Zielkriterien auf der Ebene der Schüler eine Rolle spielen. Dabei gelten konstruktivistisch orientierte Sichtweisen als besonders günstig. Empirische Untersuchungen dazu gibt es jedoch bislang nur auf einzelne fachdidaktische Inhaltsbereiche bezogen. In der vorliegenden Studie werden konstruktivistisch orientierte Lehrereinstellungen mit Merkmalen des Unterrichts (?ffnung des Unterrichts im Hinblick auf Entscheidungsm?glichkeiten für Schüler/-innen und Strukturierung des Unterrichts) sowie mit Einsch?tzungen der Schüler/-innen (Selbstbestimmungsempfinden und Interessantheit des Unterrichts) in Beziehung gesetzt. Die Ergebnisse best?tigen die Theorie: In den Klassen der Lehrer/-innen mit überwiegend konstruktivistischen Vorstellungen von Lernen und Lehren gibt es mehr Freir?ume, ohne dass der Unterricht weniger strukturiert abl?uft. Zudem empfinden sich die Schüler/-innen als selbstbestimmter und sch?tzen den Unterricht als interes-santer ein.  相似文献   

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