共查询到20条相似文献,搜索用时 312 毫秒
1.
Ludger Müller 《Zeitschrift für Hochschulrecht, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik: zfhr》2010,9(4):113-119
Bezüglich der katholisch-theologischen Fakultäten an staatlichen Universitäten Österreichs ist auch das kirchliche Hochschulrecht zu beachten. Es gibt erhebliche Spannungen zwischen dem kirchlichen Hochschulrecht und dem Universitätsgesetz 2002. Diese betreffen vor allem die Stellung der Fakultät innerhalb der Universität und ihre zugleich personale wie kollegiale Leitung sowie die Rechtsstellung der Lehrpersonen. Besonderen Bedenken begegnet die Rechsstellung der Theologischen Fakultät Salzburg. Die notwendigen Anpassungen müssen von den Universitäten im Einvernehmen mit der zuständigen kirchlichen Autorität durchgeführt werden. 相似文献
2.
Ludger Müller 《Zeitschrift für Hochschulrecht, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik: zfhr》2010,9(5):133-139
Bezüglich der katholisch-theologischen Fakultäten an staatlichen Universitäten Österreichs ist auch das kirchliche Hochschulrecht zu beachten. Es gibt erhebliche Spannungen zwischen dem kirchlichen Hochschulrecht und dem Universitätsgesetz 2002. Diese betreffen vor allem die Stellung der Fakultät innerhalb der Universität und ihre zugleich personale wie kollegiale Leitung sowie die Rechtsstellung der Lehrpersonen. Besonderen Bedenken begegnet die Rechsstellung der Theologischen Fakultät Salzburg. Die notwendigen Anpassungen müssen von den Universitäten im Einvernehmen mit der zuständigen kirchlichen Autorität durchgeführt werden. 相似文献
3.
Die Bildungsbedeutsamkeit der Familie hat vielf?ltige Facetten, die es zu erhellen und zu systematisieren gilt. Dabei wird
implizit auf empirisches Material zurückgegriffen, das aus einem laufenden Marburger DFG-Projekt über „Familiale Bildungsstrategien
als Mehrgenerationenprojekt“ stammt. Es wird verdeutlicht, in welch vielf?ltiger Weise der Lebenszusammenhang Familie — über
das Bereitstellen bzw. das Einwirken auf allgemein günstige Lernausgangsbedingungen hinaus — Ort und Anlass für wechselseitige
Bildungsprozesse ist bzw. sein kann. Im Zentrum der überlegungen steht das Postulat, den Horizont der Bildungsforschung so
zu erweitern, dass diese in der Lage ist, die skizzierten Dimensionen der Bildungsleistungen der Familie auch empirisch einzuholen.
Eine so verstandene Bildungsforschung wird als bildungsbezogene Familien-und Generationenforschung konzipiert, die der Bildungsbedeutsamkeit
der Familie den ihr zukommenden Stellenwert zugesteht. Dieser Anspruch wird theorie-und methodenbezogen reflektiert und mündet
im Versuch einer Systematisierung des behandelten Forschungszusammenhangs, indem ein Modell der familialen Transmission von
kulturellem und sozialem Kapital entwickelt wird. 相似文献
4.
Gegenstand der Betrachtung sind die Umerziehungsmaßnahmen an der Universität Heidelberg nach dem Zweiten Weltkrieg. Obwohl vor 1947 in der amerikanischen Besatzungszone keine offizielle Hochschulpolitik existierte, war für die Professoren dieser Universität schon im Sommer 1945 klar, daß eine Demokratisierung der Hochschulen eingeleitet werden mußte. Um sich nicht auf schlecht ausgebildete amerikanische Erziehungsoffiziere verlassen zu müssen, ergriffen sie selbst die Initiative. Zunächst sollten ihre Studenten “geistig umerzogen” und mit demokratischen Idealen vertraut gemacht werden. Anstatt aber ein Hochschulsystem nach amerikanischem Muster einzuführen, orientierten sie sich am Beispiel englischer Universitäten. Enger Kontakt zu den Studenten durch gemeinsames Essen im Kolleg, Sport, abendliche Debatten und Diskussionen sollte diese an die Demokratie heranführen. Die Reaktionen der Studenten waren Jedoch eher zurückhaltend. Viele wollten hauptsächlich ihr Studium reibungslos abschließen und standen dem neuen Angebot kritisch gegenüber. Vom Scheitern der Umerziehung in Heidelberg kann aber dennoch nicht gesprochen werden, da andere Programme, wie die Verteilung von amerikanischen Büchern und studentische Austauschprogramme wesentlich stärker zur politischen Reifung vieler Studenten beitrugen als das universitäre Angebot. Fazit: Demokratie wurde am effektivsten außerhalb des Hörsaales unterrichtet. 相似文献
5.
Thomas Hoeren Christine Altemark 《Zeitschrift für Hochschulrecht, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik: zfhr》2010,9(3):83-92
Dieser Beitrag gibt einen überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Musiknutzung durch Hochschulen. Aus dem
Urhebergesetz ergibt sich, dass eine Universit?t nicht Urheber im Rechtssinne sein kann. Sie ist weder Werksch?pfer noch ist
das Urheberrecht als solches übertragbar. Bei der Nutzung von Musikstücken durch Hochschulen müssen somit insbesondere die
Verwertungsrechte des Urhebers berücksichtigt werden, die seine materiellen Interessen schützen. Bei einer Nutzung von Musik
über das Internet muss zwischen Streaming- und Download-Angeboten unterschieden werden. Hier kommt der Frage erhebliche Bedeutung
zu, welche Rechte des Urhebers bei einer Nutzung dieser Angebote durch die Hochschule berührt werden und ob m?glicherweise
gesetzliche Schrankenbestimmungen greifen. Vor diesem Hintergrund ist auch die Frage des Rechtsverh?ltnisses zur GEMA von
besonderer Relevanz. 相似文献
6.
Stefan Huber 《Zeitschrift für Hochschulrecht, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik: zfhr》2008,7(1):12-20
Die durch das UG 2002 mit größerer Autonomie ausgestatteten Universitäten nützen diese auch zur Kooperation bei der Einrichtung von interuniversitären Studien. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für diese sind jedoch nur rudimentär. Es ist nicht möglich, gemeinsame Organe (Curriculakommissionen, monokratische Organe) für derartige Studien einzurichten. Möglich ist nur, ein Organ zu schaffen, das durch Personalunionen für beide Universitäten entscheidet. Bei der Durchführung der Studien kommt den Studierenden ein Wahlrecht hinsichtlich der Universität der Zulassung zu. Bei prüfungsrelevanten Fragestellungen richtet sich die Zuständigkeitsverteilung zwischen den Universitäten nach dem Curriculum und den dort vorgesehenen Prüfungen. Dies führt dazu, dass zB Studierende in einem interuniversitären Studium je nach Prüfungsuniversität eine unterschiedliche Anzahl von Prüfungsantritten haben können. 相似文献
7.
In diesem Beitrag wird dargestellt, dass in Schulentwicklungsprozessen Potentiale für eine weitere Professionalisierung des Lehrerberufs liegen. Schulentwicklung generiert einen bestimmten Handlungstyp im Sinne einer Disposition für die kooperative L?sung unvorhersehbare Problem-und Krisenlagen auf der Ebene der einzelnen Schule. Die Autoren beschreiben auf der Grundlage mehrerer von ihnen durchgeführter hermeneutischfallrekonstruktiv vorgehender Begleitforschungsprojekte zur Schulentwicklung, welche Ver?nderungen sich in Schulentwicklungs-als Unterrichtsentwicklungsprozessen für die T?tigkeit der Lehrerinnen und Lehrer ergeben, um zukunftsoffen mit Unsicherheit umgehen zu k?nnen: 1. Es findet mehr Arbeit in sogenannten Praxisgemeinschaften und Entwicklungsgruppen statt. Dieses ist eine Verst?rkung der Kommunikation über Unterricht und Lernprozesse. 2. Die prozessorientierte ziel-und inhaltsbezogene Differenzierung und Variation von Unterrichtsformen wird gesteigert. 3. Schülerrückmeldungen über eigenes Lernen und den Unterricht werden in diesen integriert. Hier bilden sich neue Kompetenzen zur Diagnose heterogener Lernst?nde und zur Differenzierung von Lernformen und Lernwegen heraus, und es kommt dabei zu einer Ausdifferenzierung von Funktionsbereichen in der Lehrert?tigkeit. 相似文献
8.
Die Entstehung von “Women's Studies” als akademische Disziplin wurde in den Vereinigten Staaten und Deutschland entscheidend beeinflußt durch die sich in diesen Ländern formierenden Frauenbewegungen. “Women's Studies “‐Programme bildeten sich zunächst in den Vereinigten Staaten. Da es dort bereits eine beträchtliche Anzahl von Frauen unter den Lehrenden an den Hochschulen gab, die zum Teil ein feministisch motiviertes Interesse an diesem neuen Feld hatten, ließ sich von Anfang an eine Verankerung der Programme an den Universitäten erreichen. Inspiriert durch die amerikanische Entwicklung widmeten sich in den frühen siebziger Jahren auch in Deutschland feministische Wissenschaftlerinnen der Forschung und Lehre über Frauen. Ihre Situation unterschied sich aber ganz wesentlich von der ihrer amerikanischen Kolleginnen. Zum einen gab es weniger Frauen im Lehrkörper der meisten Universitäten, insbesondere unter den Professoren, zum anderen war das intellektuelle Klima an vielen Fakultäten zu diesen Zeitpunkt stark durch marxistische Einflüsse geprägt und feministischen Anschauungen wenig zuträglich. Aus diesem Grund unterrichteten viele feministische Wissenschaftlerinnen zunächst außerhalb der Hochschulen an Volkshochschulen oder in Gemeindeein‐richtungen. Erst ab 1980 entstanden konkrete Pläne für die Durchführung von Frauenforschung an den Universitäten. Diese stießen jedoch auf gemischte Reaktionen unter Feministinnen, die geteilter Meinung waren, wenn es um den Nutzen von Programmen an Hochschulen oder auf Gemeindeebene ging. Diese Konflikte kamen zum ersten Mal bei der Konferenz zur Planung der Zentraleinrichtung zur Förderung von Frauenstudien und Frauen forschung an der Freien Universität in Berlin zum Tragen. Seitdem prägen sowohl akademische Einrichtungen als auch kommunale Institutionen das Feld in Deutschland. 相似文献
9.
Wie die historiographische Forschung gezeigt hat, lassen sich die deutschen Geschichten der Pädagogik des 19. Jahrhunderts durch die Elemente ?Personalismus“, ?Eklektizismus“, ?Kanonisierung“ und ?Nationalismus“ kennzeichnen. Ausgehend von diesem Befund wird an den besonders und von alters her programmatischen Einleitungen untersucht, wie die Geschichten der Bildung des 19. Jahrhunderts sich selbst rechtfertigen: Was heißt und zu welchem Ende studiert man überhaupt die Geschichte der Pädagogik? Welche ?Selbstwahrnehmung“ lassen die Vorreden zu den Geschichten der Bildung des 19. Jahrhunderts erkennen? 相似文献
10.
Brigitte Kofler 《Zeitschrift für Hochschulrecht, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik: zfhr》2008,7(3):81-90
In der Entscheidung Morgan und Bucher hat der Europäische Gerichtshof zwei Regelungen des deutschen Bundesausbildungsförderungsgesetzes zur Ausbildungsförderung für Auslandsstudien als gegen die Freizügigkeit der Unionsbürger nach Art 18 EGV verstoßend und somit gemeinschaftsrechtswidrig angesehen. Das Urteil unterstreicht die Bedeutung, die der Gerichtshof der Freizügigkeit und der Gleichbehandlung von Unionsbürgern im Bildungsbereich zuerkennt. Dies wird von Österreich auch bei Klärung der Hochschulzugangsproblematik zu berücksichtigen sein. Das durch eine Novelle zum österreichischen Studienförderungsgesetz eingeführte Mobilitätsstipendium ist entsprechend den vom Europäischen Gerichtshof in Morgan und Bucher entwickelten Grundsätzen am Gemeinschaftsrecht zu messen. 相似文献
11.
Heinrich Roth, der 1906 in Gerstetten (Württemberg) geboren wurde und 1983 in Göttingen (Niedersachsen) starb, versuchte sowohl während seiner Tätigkeit an der Hochschule für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt (1955‐1961) als auch an der Georg‐August‐Universität in Göttingen (1961‐1971), Erziehung und Erziehungswissenschaft zu verändern. Schon 1951 schrieb er: “Ich halte die Auseinandersetzung der konservativeren europäischen Pädagogik mit der fortschrittlicheren amerikanischen für eine dringende und fruchtbare Aufgabe.” Es ging ihm vor allem darum, die Rückkehr zu Befehlsautorität und Untertanengesinnung zu verhindern. Sein Interesse an Amerika und seiner wissenschaftlichen Literatur war vor allem politisch motiviert, denn er wollte das Wiederentstehen jener faschistischen Entwicklungen verhindern helfen, von denen auch er und seine Publikationen vor 1945 beeinflußt worden waren. Deshalb betrieb er im Zusammenhang mit Curriculum‐, Schul‐ und Hochschulreform die Adaption der amerikanischen pädagogischen Theorie (einschließlich Psychologie, Soziologie, Kulturanthropologie und Psychoanalyse). 相似文献
12.
PD Dr. Ulrich Trautwein Kai Maaz Oliver Lüdtke Gabriel Nagy Nicole Husemann Rainer Watermann Olaf Köller 《Zeitschrift für Erziehungswissenschaft》2006,9(3):393-412
Beim übergang von der Schule auf die Universit?t müssen sich Abiturienten u.a. für einen bestimmten Hochschultypus entscheiden.
Der Fokus in diesem Beitrag liegt auf der sogenannten Berufsakademie, die in einigen Bundesl?ndern eine interessante, aber
wenig beachtete Alternative zu Universit?t, Fachhochschule und P?dagogischer Hochschule darstellt. Anhand einer gro?en L?ngsschnittstudie,
die in Baden-Württemberg durchgeführt wird, werden der Leistungsstand, der famili?re Hintergrund, die beruflichen Interessen
und die Studienwahlmotive von (künftigen) Studierenden an den verschiedenen Hochschultypen untersucht. Berufsakademien erwiesen
sich insbesondere für Abiturienten mit weniger günstigem famili?ren Hintergrund und dem Wunsch, rasch finanziell unabh?ngig
zu sein, sowie für Absolventen beruflicher Gymnasien als attraktive Alternative zur Universit?t. Berücksichtigt man die schulische
Herkunft (berufliches vs. allgemeinbildendes Gymnasium), so fanden sich ?hnliche kognitive Eingangsvoraussetzungen bei Studierenden
wirtschaftswissenschaftlicher F?cher an Berufsakademie, Fachhochschule und Universit?t. 相似文献
13.
Miriam Alfassi 《Educational Media International》2013,50(3):137-148
The literacy skills of students is an issue of great policy importance which has attracted considerable interest in the literature. At the same time, much recent work has been done on the efficacy of learning communities. This paper examines the extent to which fostering learning communities can improve literacy skills. It is shown that it is possible to achieve large improvements in writing and reading by fostering a community of learners that focuses on scientific inquiries utilizing computer technology. The results lend support to the hypothesis that learning communities may be an important instrument in enhancing the reasoning, problem solving and learning strategies of students. This suggests that more work needs to be done in this area of educational research. Les compétences des élèves en lecture sont un sujet d'extrème importance qui a provoqué un intérêt considérable dans la littérature. Au même moment beaucoup de travaux récents ont été menés sur l'efficacité des établissements d'enseigement. Cet article examine jusqu'à quel point il faut encourager des communautés d'apprentissage peut améliorer les compétences en lecture. Il montre qu'il est possible d'obtenir des améliorations importantes pour la lecture et l'écriture en développant une communauté d'apprenants qui se concentre sur les résultats scientifiques des enquêtes utilisant la technologie de l'ordinateur. Les résultats confirment l'hypothèse que les communautés d'apprentissage peuvent être un instrument important pour améliorer le raisonnement, la solution des problèmes et les stratégies d'apprentissage des élèves. L'article suggère qu'il faut travailler davantage dans ce domaine de la recherche en éducation. Die Lese- und Rechtschreibfähigkeit von Studenten hat einen hohen politischen Rang, der auch ein entsprechendes Interesse in der Fachliteratur erzeugt hat. Gleichzeitig ist in der letzten Zeit viel Arbeit in die Untersuchung der Wirksamkeit von Lerngemeinschaften gesteckt worden. Dieses Papier überprüft, in welchem Umfang die Förderung der Lerngemeinschaften den Bildungsgrad verbessern kann. Es wird gezeigt, daß es möglich ist, große Verbesserungen im Schreiben und in der Lesefähigkeit durch Förderung einer Lerngemeinschaft, die sich auf wissenschaftliche Anfragen per Nutzung von Computertechnologie konzentriert, zu erreichen. Die Resultate stützen die Hypothese, dass Lerngemeinschaften ein wichtiges Instrument zur Verbesserung von Argumentationsfähigkeit, Problemlöseverhalten und das Entwickeln von Lernstrategien der Kursteilnehmer sein können. Daher sollte die Arbeit in diesem Bereich der pädagogischen Forschung verstärkt werden. 相似文献
14.
Mareike Kunter Martin Brunner Jürgen Baumert Uta Klusmann Stefan Krauss Werner Blum Alexander Jordan Michael Neubrand 《Zeitschrift für Erziehungswissenschaft》2005,8(4):502-520
Der Beitrag besch?ftigt sich mit dem Mathematikunterricht der PISA-Schülerinnen und -Schüler in Deutschland und berichtet
über Ergebnisse aus einer Zusatzstudie zu PISA 2003. Aufbauend auf der mathematik-didaktischen Rahmenkonzeption von PISA,
die Unterricht als Gelegenheitsstruktur für verst?ndnisvolle Lernprozesse versteht, wurden Schülerinnen und Schüler und ihre
Mathematiklehrkr?fte zu Merkmalen der Unterrichtsqualit?t befragt.
Es zeigen sich schulformspezifische Unterrichtskulturen: Ein kognitiv aktivierender Umgang mit mathematischen Inhalten ist
eher in Gymnasien zu beobachten, w?hrend vor allem in Hauptschulen die Unterrichtsform mit geringem kognitiven Gehalt und
ausgepr?gter Unterstützung überwiegt. Dennoch wird die Angebotsstruktur des Mathematikunterrichts von Jugendlichen an Hauptschulen
positiv beurteilt, w?hrend Gymnasiasten ihren Unterricht eher kritisch bewerten. Diese Differenzen sind vor allem durch Unterschiede
in der individuellen Lernunterstützung durch die Lehrkr?fte zu erkl?ren, welche von Schülerinnen und Schülern an Hauptschulen
als besonders ausgepr?gt, an Gymnasien eher als gering beschrieben wird. 相似文献
15.
Arnd-Michael Nohl 《Zeitschrift für Erziehungswissenschaft》2007,10(1):61-74
Zusammenfassung Kulturelle Vielfalt fordert nicht nur die p?dagogischen Organisationen, sondern auch deren empirische Erforschung und theoretische
Konzeptionalisierung heraus. Zwei Forschungsans?tze k?nnen idealtypisch unterschieden werden: Steht im ersten Ansatz die Kultur
der Organisation im Vordergrund des Interesses, begreift der zweite Ansatz Kultur nur als Konstrukt der Organisation, mit
der diese bisweilen ihre eigenen Operationen legitimiert. Da beide Ans?tze dazu tendieren, entweder nur die Organisation oder
nur deren Kultur zu erforschen, wird ein dritter Ansatz vorgeschlagen, der einen systematischen Zusammenhang zwischen Kultur
und Organisation knüpft: Die Kulturen bzw. Milieus der Organisationsmitglieder ragen — vermittelt über das Unterleben der
Organisation, den praktischen Umgang mit ihren formalen Regeln und über Entscheidungen — in die Organisation hinein, innerhalb
derer zudem — in der praktischen Anwendung formaler Regeln — neue Organisationsmilieus entstehen. Dass somit Organisationen
nicht nur von au?en mit kultureller Vielfalt konfrontiert werden, sondern diese auch in sich bergen, ist für die empirische
Erforschung und Evaluation von hoher Bedeutung.
相似文献
16.
Gustav Wachter 《Zeitschrift für Hochschulrecht, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik: zfhr》2009,8(3):65-72
Beim Rektor ist zwischen der universitätsrechtlichen Wahl und dem mit dem Rektor aus Anlass der Wahl abgeschlossenen Vertrages zu unterscheiden. Die Rektorsfunktion ist eine öffentlich-rechtliche. Für den körperschaftsrechtlichen Akt der Wahl des Rektors ist das Zusammenwirken der beiden Organe Senat und Universitätsrat erforderlich. Die öffentliche Ausschreibung der Funktion des Rektors erfolgt durch den Senat nach Einholung einer Stellungnahme des Universitätsrats. Die in § 23 Abs 2 Satz 2 UG 2002 bestimmten Erfordernisse für den Rektor eröffnen einen überaus weiten Interpretationsspielraum. Sie bringen weder für den Senat noch für den Universitätsrat nennenswerte Beschränkungen mit sich. Der Senat hat einen Dreiervorschlag zu erstellen. Ein Vorschlag mit weniger als drei Personen wird nur dann zulässig sein, wenn trotz Neuausschreibung die Erstattung eines Dreiervorschlags nicht möglich ist. In den Dreiervorschlag dürfen auch Personen aufgenommen werden, die sich nicht beworben haben. Das Wahlverfahren im Universitätsrat ist nur rudimentär geregelt. Die Wahl des Rektors durch den Universitätsrat ist ein öffentlich-rechtlicher Gesamtakt des Kollegialorgans Universitätsrat. Wahl und Anstellungsvertrag des Rektors sind rechtlich klar auseinanderzuhalten. Wahl und Kundmachung des Wahlergebnisses bewirken noch keinen Abschluss des Anstellungsvertrages. Der Anstellungsvertrag wird zwischen dem Rektor und der Universität (vertreten durch den Universitätsrat) abgeschlossen. Es sind darauf die allgemeinen vertragsrechtlichen Bestimmungen der §§ 861 ff ABGB anzuwenden. 相似文献
17.
Cheng‐Chang Pan Ming‐Hsiu Tsai Ping‐Ye Tsai Yedong Tao Richard Cornell 《Educational Media International》2013,50(3-4):319-330
Over the past three years or more, the authors have been examining the impact of technology interventions on students and teachers – from cultures where English is a second language. It is their hypothesis that students and teachers from non‐English speaking nations suffer severe disadvantages when technological interventions are superimposed on existing traditional pedagogical models. This paper is the latest in a series that examines extent pedagogies, primarily in Asia, and the pressures of having to re‐conceptualize what has been a tradition for centuries. It traces significant educational origins to their cultural roots and examines contemporary initiatives that, if implemented, may well disrupt. It offers possible solutions that, if approached with reconciliation as its focus, might offset catastrophic results and, in fact, achieve pedagogical symbiosis.L'impact de la technologie: symbiotique ou asymbiotique selon des cultures différentes. Durant les 3 dernières années ou plus, des auteurs ont examiné les interventions sur les étudiants et les enseignants appartenant à des cultures où l'anglais est une seconde langue. C'est une hypothèse que les étudiants et enseignants de pays non anglophones souffrent de plusieurs d´esavantages quand les interventions technologiques sont imposées sur les modèles pédagogiques traditionnels. Cet article est le plus récent d'une série qui examine plusieurs pédagogies, particulièrement en Asie, et les pressions de revoir la conceptualisation qui a été la tradition pendant des siècles. Il met les origines éducatives significatives depuis leurs racines culturelles et examine les initiatives contemporaires qui, si elles sont en oeuvre, peuvent aboutir à des ruptures. L'article offre des solutions possibles qui, si elles sont approchées dans un esprit de conciliation comme point de mire, permettent d'éviter des résultats catastrophiques et, en fait, aboutir à une symbiose pédagogique.Die Wirkung der Technik: Symbiotische oder Asymbiotic Wirkung auf unterschiedliche Kulturen? Über die letzten drei Jahre oder mehr haben die Autoren die Wirkung von Technikeingriffen auf Studenten und Lehrer aus Kulturen geprüft, in denen Englisch eine zweite Sprache ist. Es ist ihre Hypothese, daß Studenten und Lehrer aus nicht englisch sprechenden Nationen schwerwiegende Nachteile erleiden, wenn mit technologischen Eingriffen vorhandene traditionelle pädagogische Modelle überlagert werden. Dieses Papier ist das letzte einer Serie, die umfangreiche pädagogische Gebiete untersucht, in erster Linie in Asien, und den Zwang prüft, das wieder konzeptualisieren zu müssen, was Jahrhunderte eine Tradition gewesen ist. Es verfolgt signifikante Bildungsursprünge hin zu ihren kulturellen Wurzeln und prüft zeitgenössische Initiativen, die, wenn durchgeführt, das gut unterbrechen können. Es bietet mögliche Lösungen an, die, mit dem Ziel der Aussöhnung, katastrophale Ergebnisse ausgleichen und in der Tat eine pädagogische Symbiose erreichen könnten. 相似文献
18.
Hans G. Schuetze 《Zeitschrift für Hochschulrecht, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik: zfhr》2007,6(6):177-188
Nachdem "lebenslanges Lernen" zum Modewort nicht nur der Bildungspolitiker, sondern auch der Wirtschaft geworden ist, wird die Frage gestellt, was sich hinter diesem Allerweltskonzept verbirgt und in wessen Interesse eine Politik lebenslangen Lernens liegt. Umgekehrt stellt sich die Frage, wer ein Interesse daran hat, eine Reform, die die Lerner in den Mittelpunkt stellt (oder zu stellen scheint), zu verhindern. Was müsste sich an den gegenwärtigen Verhältnissen ändern und wie müsste eine Politik aussehen, die mit lebenslangem Lernen Ernst macht? Anstelle einer akademischen Betrachtung darüber, warum die Stolpersteine auf dem Weg zu einer Lerngesellschaft zu zahlreich und unüberwindbar sind, werden einige Bausteine für ein bildungspolitisches Programm in der Hoffnung formuliert, zumindest eine der politischen Parteien möge diese aufgreifen und zum Teil ihres Wahl- bzw Regierungsprogramms machen. 相似文献
19.
Zusammenfassung Der Topos Bildungsungleichheit hat in der jüngsten Zeit eine Renaissance erfahren. Wie im Anschluss an den so genannten Sputnik-Schock
und die Diskussionen der 1960er-bis 70er-Jahre wird durch den PISA-Schock die Frage nach der Qualit?t von Bildung erneut virulent.
Gleichzeitig jedoch scheint die heutige bildungstheoretische Debatte zu eingeengt. Sie reduziert sich auf institutionalisierte
schulische Bildung und vernachl?ssigt die zentrale Bedeutung au?erschulischer Bildungsprozesse, die sozialstrukturell variieren.
So lassen sich aufgrund der — allerdings trotz sozialwissenschaftlicher Dauerbeobachtungen bis heute leider dünnen — Forschungsbasis
deutliche Differenzen in milieuspezifischen Bildungsstrategien von Heranwachsenden und ihren Eltern feststellen. In Familie
und Gleichaltrigengruppe herrschen demnach erfahrungsbezogene Bildungsinhalte und Strategien vor, die mit den in der Schule
dominierenden Leistungs- und Qualifikationsanforderungen auf sehr unterschiedliche Weise zusammentreffen. Die vorgelegte mesotheoretische
Bestimmung von Bildungsstrategien weist auf M?glichkeiten einer differenzierten Analyse von Bildungsprozessen hin, die an
die makrostrukturellen Pr?missen des Systems sozialer Ungleichheit ebenso anschlussf?hig ist wie an mikrostrukturelle, lebensweltliche
Erfahrungsbezüge der Schülerinnern und Schüler.
Summary Milieu-specific Educational Strategies in Families and Peer Groups “Educational disadvantage” is experiencing a renaissance as a topic of educational debate. Just as following the so-called Sputnik-Shock and discussions in the ’60s and ’70s, PISA has renewed the debate on the quality of education. At the same time, the perspective of current educational theory seems too narrow. It focuses on institutionalized school education and overlooks the central importance of educational processes outside of the school, which vary according to social structure. Despite continuous observations within this field, scientific research is weaker than might be expected. However, differences in milieu-specific strategies for education are clearly identifiable between young people and their parents. We propose that experience-based educational content and strategies predominate in both families and peer groups, and that these coincide with the achievements- and qualifications-based educational demands within schools in quite different ways. The following meso-theoretic investigation of educational strategies points to the potential of analyses, which can integrate both the macro-structural conditions of systems of inequality and the experiential, micro-structural reference points of pupils.相似文献
20.
Dipl.-Soz.wiss. Karin Beher Prof. Dr. Thomas Rauschenbach 《Zeitschrift für Erziehungswissenschaft》2006,9(1):51-66
Im Mittelpunkt des Beitrags stehen konzeptionelle Hintergründe der 2003/04 begonnenen offenen Ganztagsschule (OGS) in Nordrhein-Westfalen
sowie erste Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung, wie sie sich im Rahmen einer explorativen Erkundungsstudie zeigen.
Hintergrund der konzeptionellen Debatte sind zwei Elemente: zum einen die vielschichtiger gewordene Debatte über Betreuungs-,
Bildungs- und Erziehungskonzepte, zum anderen die st?rkere Kooperation zwischen der Schule und der Kinder- und Jugendhilfe
im Rahmen der offenen Ganztagsschule. Die OGS in Nordrhein-Westfalen beansprucht durch die verst?rkte Einbeziehung au?erschulischer
Partner zu einem neuen Verst?ndnis von Schule und Lernen beizutragen. Im Konzept und Modell dieser neuen Angebotsform begegnen
sich somit die Vorstellungen beider Bereiche zur ad?quaten Gestaltung schulischer und au?erschulischer Lern- und Bildungsprozesse.
Vor diesem Hintergrund werden erste Befunde und sich abzeichnende Trends der realen Entwicklung in diesem Land dargestellt. 相似文献